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Autor/inSamain, Didier
TitelEntropie et néguentropie de la traduction.
Paralleltitel: Übersetzung als entropisches bzw. negentropisches Vorgehen.
QuelleIn: Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 36 (2014) 2, S. 179-194Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachefranzösisch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0252-9955; 1424-3946
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-113613
SchlagwörterBegriff; Linguistik; Sprache; Sprachtheorie; Verfremdung; Fremdsprache; Übersetzung; Übersetzungswissenschaft; Muttersprache; Entropie; Dolmetscher; Übersetzer; Geisteswissenschaften; Terminologie
AbstractSich auf seine Erfahrung als Übersetzer und Wissenschaftshistoriker stützend, untersucht der Verfasser die Besonderheiten der geisteswissenschaftlichen Begriffe und deren Übersetzung bzw. Umformulierung. Durch Anwendung von deskriptiven Metabegriffen (Kognitiver Schnitt, Schwelleneffekt) zeigt er, dass die Übersetzung ebenso Informationsgewinn als auch -verlust bringt. Ohne die Bedeutung kulturorientierter Analysen in Abrede zu stellen, schlägt er also ein mehr historisches und formelles Vorgehen vor, das vom Gemeinplatz der Äquivalenz zwischen Original und dessen sogenannter Kopie ablässt und die Übertragungmechanismen metasprachlich auffasst. Ausserdem betont die Behandlung die Vieldeutigkeit des Begriffs "Übersetzung", wie man es am Beispiel des Quines' Begriffs der radikalen Übersetzung veranschaulichen kann. (DIPF/Orig.).

En s'appuyant sur une expérience de traducteur et d'historien, l'auteur aborde la spécificité des concepts en sciences humaines et donc de leur traduction ou reformulation. À l'aide de métaconcepts descriptifs (troncation cognitive, effet de seuil), il montre qu'elle s'y accompagne tout à la fois de pertes et de gains d'information. Sans nier l'intérêt des analyses culturalistes, il propose donc une approche plus historique et formelle, qui abandonne le topos de l'équivalence entre un original et sa copie pour lui substituer une conception métadiscursive des mécanismes de reformulation. L'analyse souligne simultanément l'ambiguïté de la notion de "traduction", illustrée entre autres par la notion quinienne de traduction radicale. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2016/2
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