Schulisches Wohlbefinden am Schulanfang im Selbst- und Fremdurteil: Einflüsse familiärer Struktur- und Prozessmerkmale.

Autor/inn/en	Wustmann Seiler, Corina; Schüpbach, Marianne; Herzog, Walter
Titel	Schulisches Wohlbefinden am Schulanfang im Selbst- und Fremdurteil: Einflüsse familiärer Struktur- und Prozessmerkmale.
Quelle	In: Psychologie in Erziehung und Unterricht, 62 (2015) 3, S. 174-187Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0342-183X
DOI	10.2378/peu2015.art14d
Schlagwörter	Bildungsniveau; Sozioökonomischer Status; Einstellung (Psy); Wohlbefinden; Familie; Eltern; Grundschule; Schüler; Merkmal
Abstract	Die Entwicklung des schulischen Wohlbefindens in den ersten Schuljahren im Selbst- und Fremdurteil von Schülern und Eltern unter Berücksichtigung familiärer Merkmale wird in einer empirischen Studie untersucht. In der Untersuchung wurden am Anfang und Ende des ersten sowie am Ende des zweiten Schuljahres 437 Schülerinnen und Schüler und ihre Eltern zum schulischen Wohlbefinden befragt. Zudem wurden der sozioökonomische Status sowie die familiäre Entwicklungsförderung und Stimulation erhoben. Aus Schülersicht nahm das Wohlbefinden im Zeitverlauf zu, im Urteil der Eltern hingegen ab, wobei die Elterneinschätzung zu allen Zeitpunkten positiver ausfiel. Es ließen sich positive Zusammenhänge zwischen familialer Entwicklungsförderung und der Abwesenheit von Sorgen, sozialen Problemen und körperlichen sowie psychischen Beschwerden nachweisen. Hingegen zeigte ein hoher sozioökonomischer Status einen Zusammenhang mit negativeren Einstellungen und Emotionen gegenüber der Schule. Anhand der Ergebnisse wird die Bedeutung des familiären Hintergrundes für das schulische Wohlbefinden diskutiert. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2016/1