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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enWyschkon, Anne; Poltz, Nadine; Höse, Anna; Aster, Michael von; Esser, Günter
TitelSchwache Fingergnosie als Risikofaktor für zukünftiges Rechnen? Erste Ergebnisse aus dem Vorschulalter.
QuelleIn: Lernen und Lernstörungen, 4 (2015) 3, S. 159-175Infoseite zur Zeitschrift
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ZusatzinformationForschungsdaten, Studiendetails und Erhebungsinstrumente
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2235-0977; 2235-0985
DOI10.1024/2235-0977/a000087
SchlagwörterWahrnehmung; Finger; Ästhetische Wahrnehmung; Mathematische Kompetenz; Menge (Math); Zahl; Risikofaktor; Vorhersage
AbstractIn einer empirischen Untersuchung wird analysiert, ob Defizite von Kindergartenkindern in fingergnostischen Fertigkeiten prognostisch relevant für spätere schwache Leistungen im numerisch-arithmetischen Bereich sind. Im Rahmen der SCHUES-Studie wurden Daten von 1594 Kindern ausgewertet. Fingergnosie und numerisch-arithmetische Fertigkeiten (getrennt nach Zählfertigkeiten, Ziffernkenntnis und Rechnen/Mengenerfassung) wurden in individuellen Testungen etwa ein Jahr vor der Einschulung sowie neun Monate nach der ersten Testung im Kindergarten erhoben. Numerisch-arithmetische Fertigkeiten zeigen über die beiden Messzeitpunkte hinweg eine mittlere, fingergnostische Leistungen lediglich eine geringe Stabilität. Zufriedenstellende Vorhersagen der numerisch-arithmetischen Fertigkeitsniveaus (durchschnittlich, auffällig oder schwer auffällig) gelangen durch die neun Monate zuvor erfassten Fertigkeitsniveaus der numerisch-arithmetischen Leistungen, nicht aber durch jene der Fingergnosie. Zusammenfassend wurden geringe positive Korrelationen zwischen fingergnostischen und späteren numerisch-arithmetischen Fähigkeiten der Vorschulkinder konstatiert. Eine schwache Fingergnosie wird somit nach den vorliegenden Ergebnissen nicht als klarer Risikofaktor für zukünftige Defizite im Rechnen identifiziert. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2016/1
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