Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Aulenbacher, Brigitte; Binner, Kristina; Riegraf, Birgit; Weber, Lena |
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Titel | Wandel der Wissenschaft und Geschlechterarrangements. Organisations- und Steuerungspolitiken in Deutschland, Österreich, Großbritannien und Schweden. |
Quelle | In: Beiträge zur Hochschulforschung, 37 (2015) 3, S. 22-39Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch; englische Zusammenfassung |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0171-645X; 2567-8841 |
Schlagwörter | Diversity Management; Gender Mainstreaming; Frau; Frauenanteil; Geschlechterbeziehung; Steuerung; Gleichstellungspolitik; Marktorientierung; Wettbewerb; Unternehmer; Wissenschaft; Wissenschaftsorganisation; Hochschule; Organisationsentwicklung; Familienfreundlichkeit; Wissenschaftlerin; Deutschland; Schweden; Österreich |
Abstract | Die universitäre Wissenschaft befindet sich in einem tief greifenden und weit reichenden Umbauprozess. Eine dominierende Entwicklungstendenz ist die Ökonomisierung, die sowohl das Verhältnis zwischen Organisation und Profession, als auch zwischen Staat und Markt neujustiert. Daneben lassen sich weitere Entwicklungen feststellen, etwa die Standardisierung der Studiengänge im Rahmen des Bologna-Prozesses, die Implementation von Gender Mainstreaming und Diversity Policies, sowie Auditierungen und Zertifizierungen, welche Universitäten eine neue Familienfreundlichkeit und Geschlechtergerechtigkeit bescheinigen. Diese Prozesse berühren die Geschlechterarrangements in der Wissenschaft. Der Beitrag fragt, wie die verschiedenen Entwicklungen einander beeinflussen und wirken. Er zeigt, dass die Gewichtung der verschiedenen Tendenzen, ihr Zusammenspiel und die Folgen für die Geschlechterarrangements länder- und organisationsspezifisch variieren. (HoF/Text übernommen). University scholarship finds itself in a profound and far-reaching reconstruction process. Economisation can be seen as the dominant development tendency that realigns the relationship between organisation and profession as well as the relation between state and market. Some additional developments are the standardisation of study paths in the context of the Bologna process, the implementation of Gender Mainstreaming and Diversity Policies, as well as auditing and certificates testifying universities' new family-friendliness and gender equalities. All these processes affect gender arrangements in scholarship. This contribution deals with the question of how different developments function and influence each other. It shows that the severity of the various tendencies, their interaction and the consequences for gender arrangements are specific for each country and organisation. (HoF/text adopted). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2016/1 |