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Autor/inSchmitt, Norma
TitelZum Potential einer festen Geschlechterquote.
Paralleltitel: Towards a gender quota.
QuelleIn: DIW-Wochenbericht, 82 (2015) 40, S. 887-897
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0012-1304; 1860-8787
SchlagwörterStereotyp; Frau; Gleichberechtigung; Diskriminierung; Quotierung; Stigmatisierung; Personalauswahl; Unternehmenserfolg; Qualifikationsniveau; Auswirkung; Aufsichtsrat; Führungskraft; Mann
Abstract"Ab dem Jahr 2016 wird in Deutschland eine feste Geschlechterquote für die Aufsichtsräte von paritätisch mitbestimmungspflichtigen und gleichzeitig börsennotierten Unternehmen gelten. Die Festlegung einer selbstverpflichtenden Quote für die weiteren oberen Führungsebenen verlangt der Gesetzgeber bereits bis zum 30. September 2015 - auch für die Unternehmen, bei denen nur eines der beiden Kriterien erfüllt ist. Im Zuge der Implementierung dieses Gesetzes wurden vielfach Befürchtungen geäußert, die von einer Einschränkung der Unternehmensperformance über die Diskriminierung von Männern, einer Einschränkung der Qualität des Talentpools bis hin zu einer Stigmatisierung von Frauen durch die Quote reichten. Der vorliegende Bericht prüft auf der Basis von wissenschaftlichen Erkenntnissen diese zentralen Kritikpunkte. Im Ergebnis dürften die Vorteile einer Geschlechterquote die Befürchtungen entkräften, da die Quote langfristig zum Abbau von Geschlechterstereotypen beiträgt und sich somit deren negativer Einfluss bei der Auswahl der Besten für Führungspositionen reduzieren lässt." (Autorenreferat, IAB-Doku).

"In 2016, a fixed gender quota will come into force in Germany, affecting the supervisory boards of listed companies that also have employee representation (full codetermination). By as early as September 30, 2015, however, all companies will be obliged to set a self-imposed target quota -even companies that meet just one of these criteria; i.e., either listed or subject to codetermination. A variety of concerns have been expressed about the implementation of this law, including fears that the quota will impair company performance and the quality of the talent pool, or the belief that it discriminates against men and stigmatizes women. The present article examines these key criticisms on the basis of research findings to date. In conclusion, the advantages of a gender quota should allay these concerns since, in the long term, it contributes to dismantling gender stereotypes and consequently also mitigates the negative impact these stereotypes have on the selection of the best candidates for senior management positions." (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2016/1
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