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Autor/inn/enHelsper, Werner; Hummrich, Merle
TitelDie Lehrer-Schüler-Beziehung.
Paralleltitel: The relation of teacher and students.
QuelleAus: Tillack, Carina (Hrsg.); Fischer, Natalie (Hrsg.); Raufelder, Diana (Hrsg.); Fetzer, Janina (Hrsg.): Beziehungen in Schule und Unterricht. 1. Theoretische Grundlagen und praktische Gestaltungen pädagogischer Beziehungen. Immenhausen: Prolog (2014) S. 32-59Verfügbarkeit 
ReiheTheorie und Praxis der Schulpädagogik. 23
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-934575-76-5; 978-3-934575-76-9
SchlagwörterBildungsprozess; Empirische Forschung; Soziale Ungleichheit; Entwicklungspsychologie; Schüler-Lehrer-Beziehung; Interaktion; Lernprozess; Systemtheorie; Macht; Forschungsstand; Internationaler Vergleich; Biografie; Modernisierung; Theorie; Individuum
AbstractBeziehungen zwischen Lehrern und Schülern sind weder universalistisch, noch partikularistisch und diffus. Vielmehr können sie durch unterschiedliche Antinomien beschrieben werden, die sich unter Bedingungen einer institutionalisierten Erziehung von Kindern und Jugendlichen ausformen. Der Beitrag folgt den unterschiedlichen theoretischen Strömungen, durch die die Lehrer-Schüler-Beziehung beschrieben wird und fragt nach den Möglichkeiten dieser Beziehungen zu persönlichen Beziehungen zu werden. Dabei wird die Beziehung anhand empirischer Befunde (Entwicklungspsychologie, Theorien sozialer Ungleichheit, Lern- und Erziehungstheorien) skizziert und unterschiedliche Beziehungsdimensionen werden in Abhängigkeit zur Schulkultur international vergleichend entfaltet. Schließlich erscheinen Lehrer-Schüler-Beziehungen als komplexe Strukturen, die in die Strukturen der Schulklassen und Peer-Beziehungen eingebettet sind und ebenso auf die Herkunftsfamilien bezogen sind. Darüber hinaus werden die Beziehungen durch institutionelle Erwartungen und organisatorische Rahmen beschrieben. Der Beitrag schließt mit einem Ausblick auf Desiderata bezüglich der Lehrer-Schüler-Beziehung. (DIPF/Orig.).

Relations of teachers and students are neither universalistic, nor are they particularistic and diffuse. In fact they are characterized by various antinomies, which develop under the conditions of an institutionalized education of children and adolescents. The article follows different theoretical streams to describe the relation of teachers and students, and asks for the relations' possibilities of becoming personal. Therefore the relation is outlined along empirical findings (Developmental Psychology, social inequality, theories of learning and education) and shows the variety of relations due to the school culture and in international comparisons. Thus, the relations of teachers and students emerge as complex structures, which are embedded into the structures of the school classes and peer-networks and which also refer to the families the students come from. In addition, the relations are characterized by institutional anticipations and organizational frames. The article closes by outlining the desiderata of research on teacher-student-relations. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2016/1
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