Fördersituationen im integrativen Schulalltag.

Autor/in	Widmer-Wolf, Patrik
Titel	Fördersituationen im integrativen Schulalltag.
Quelle	Aus: Lichtblau, Michael (Hrsg.); Blömer, Daniel (Hrsg.); Jüttner, Ann-Kathrin (Hrsg.); Koch, Katja (Hrsg.); Krüger, Michaela (Hrsg.): Forschung zu inklusiver Bildung. Gemeinsam anders lehren und lernen. Bad Heilbrunn: Klinkhardt (2014) S. 305-317Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-7815-1986-4; 978-3-7815-1986-2
Schlagwörter	Empirische Untersuchung; Evaluation; Fallstudie; Gruppendiskussion; Qualitative Forschung; Individuelle Förderung; Kindergarten; Eingangsstufe; Schulversuch; Schuljahr 01; Schuljahr 02; Schulalltag; Übergang; Lehrer; Tandem-Methode; Dokumentarische Methode; Kooperation; Erzieher; Kanton; Schweiz; Zürich
Abstract	Woran orientierten sich multiprofessionell zusammengesetzte Klassenteams, wenn sie in einer Reformphase Fördersituationen für bestimmte Kinder im Schulalltag etablieren? Wie wird der besondere Bildungsbedarf hierfür begründet? Im Beitrag werden zentrale Befunde einer rekonstruktiven Fallstudie auf der Grundlage von Gruppendiskussionen mit multi-professionellen Klassenteams dargestellt. Der besondere Bildungsbedarf lässt sich aufgrund der Ergebnisse stets auf Erwartungen des Klassenteams zurückführen, die in spezifischen Unterrichtspraxen verankert sind. Wie die Pädagoginnen und Pädagogen ihre herkömmlichen beruflichen Domänen im Rahmen der neuen strukturellen Vorgaben differenzieren, scheint überdies die Fördersituation massgeblich zu strukturieren. Aufgrund der Analysen gehen die unterschiedlichen Praxen der Individualisierung zugleich mit ungleichen institutionellen Erfahrungen der Klassenteams einher. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2016/1