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Autor/inJäger, Reinhold S.
TitelBildungsforschung von unten her.
Von der Notwendigkeit, den local educational scientist einzuführen.
Paralleltitel: Educational research bottom up - about the need to introduce a local educational scientist.
QuelleIn: Empirische Pädagogik, 29 (2015) 2, S. 248-265Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0931-5020
SchlagwörterErziehungswissenschaft; Bildungsforschung; Bildungsmonitoring; Evaluation; Pädagogische Psychologie; Diagnostik; Schule; Schulforschung; Handlungsorientierung; Evidenz; Umsetzung; Wissenschaftler; Dokumentation; Deutschland
AbstractBildungsforschung kommt vor allem mit Blick auf eine Handlungsorientierung von Lehrkräften auf der Ebene einer Klasse bzw. Lerngruppe nicht voran. Deshalb wird in diesem Diskussionspapier zunächst begründet, weshalb eine andere Zugangsweise als bislang in der Bildungsforschung notwendig ist. Der Begründungszusammenhang orientiert sich an (a) der bislang fehlenden Evidenzorientierung der aktuellen Bildungsforschung, (b) der gegebenen Heterogenität von Klassen, Schulen, Lehrkräften und Bundesländern, (c) dem demographischen Problem in der Bildung, (d) der fehlenden Evaluationskultur in der Bildung und (d) der Notwendigkeit, Wissen und Erfahrungen im Kontext von Schule und Unterricht zu tradieren und verfügbar zu machen. Als alternativer Zugang wird die Funktion eines local educational scientist (ein lokaler Schulwissenschaftler) - ein vor Ort in der Schule tätiger Bildungsforscher - vorgeschlagen, der eine qualifizierte wissenschaftliche Funktion innerhalb einer Schule einnimmt und die Aufgabe hat, Bildungsforschung im Format bottom up zu betreiben. Seine Funktion mit Blick auf das Diagnostizieren, Dokumentieren und Evaluieren wird beschrieben und exemplifiziert. Es wird auch erörtert wie dieser alternative Zugang finanziert werden kann und wo hierbei die Bildungsforschung bisheriger Provenienz in Zukunft angesiedelt sein wird. (DIPF/Orig.).

Educational research is not progressing, especially with an orientation to the level of the classes or schools. Therefore, it is justified firstly in this discussion paper, why another way as before must be gone in educational research. The rationale is based on (a) the previously missing evidence orientation, (b) the given heterogeneity of classes, schools, teachers and federal states, (c) the demographic problem in education, (d) the lack of evaluation culture in education and (d) the need to socialize and to pass on knowledge and experience in the context of schools and edu­cation. As an alternative approach is proposed a local educational scientist - a locally in school active education researcher - who is a competent scientist qualified as teacher who has to handle educational research in a bottom up format. Its function with respect to diagnosing, documenting and evaluating is described and exemplified. It is also discussed how this alternative approach can be financed and where it is located in the future of educational research. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2016/1
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