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Autor/inn/enWandeler, Christian; Niggli, Alois; Villiger, Caroline; Aebischer, Marcel; Leopold, Philippe
TitelEin Quasi-Experiment zur Gruppenrallye im Mathematikunterricht.
Hält die Methode, was sie verspricht?
Paralleltitel: A quasi-experiment examining the Student Team-Teaching Division (STAD) - does the method accomplish what it promises in mathematics education?
QuelleIn: Empirische Pädagogik, 29 (2015) 2, S. 161-188Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
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Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0931-5020
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Mehrebenenanalyse; Quasi-Experiment; Vergleichsuntersuchung; Intelligenz (Soz); Soziale Herkunft; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Schuljahr 05; Schülerleistung; Kooperatives Lernen; Experiment; Leseverstehen; Mathematik; Mathematikunterricht; Intervention; Wirkungsforschung; Freiburg (Schweiz); Schweiz
AbstractDie quasi-experimentelle Interventionsstudie untersuchte Effekte einer Gruppenrallye im Fach Mathematik. Insgesamt nahmen 497 Fünftklässler aus dem deutsch-sprachigen Teil des Schweizer Kantons Freiburg teil. Je 15 Schulklassen wurden nach dem Zufall der Interventions- bzw. der Kontrollgruppe zugewiesen. Mehrebenenanalysen erbrachten die folgenden Hauptergebnisse: Unter der Kontrolle des Geschlechts, der sozialen Herkunft, der Intelligenz sowie des Leseverständnisses auf der Individualebene erreichten die Schüler, die in einer Rallye-Klasse unterrichtet worden waren, etwas höhere Leistungen als die Kontrollgruppe. Von den Kontrollvariablen hatte das Geschlecht den größten Einfluss. Mädchen erreichten geringere Leistungen. Interaktionseffekte zwischen den Kontrollvariablen und der Intervention kamen keine zustande. Insofern schienen alle Schüler von der Intervention in gleichem Masse profitiert zu haben. Die Effektstärken waren eher moderat, so dass sich weitere Untersuchungen rechtfertigen würden. Diese könnten dazu beitragen, Empfehlungen in der didaktischen Ratgeberliteratur zur Gruppenrallye für das Fach Mathematik der Grundstufe differenzierter zu beurteilen. (DIPF/Orig.).

The quasi-experimental intervention study examined effects of a Student Team-Achievement Division (STAD) in mathematics. The sample consisted of 497 5th graders from the German-speaking part of the Swiss canton of Fribourg. 15 classes were randomly assigned either to the intervention or the control group. Multilevel analyses provided the following main results: when controlling for gender, social origin, intelligence and reading comprehension at the individual level, the students who were taught in a STAD-class obtained somewhat higher performance scores than the control group. The control variable with the greatest influence was gender. Girls tended to have lower scores. No interaction effects were found between the control variables and the intervention, thus all students seemed to benefit to a similar extent from the intervention. The effect sizes were rather moderate, so that further inquiries would be justified. This would help with a differentiated assessment of the published didactic recommendations in regards to using the Student Team-Achievement Division for mathematics. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2016/1
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