Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Zimmer, Jürgen |
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Titel | Nicht das Rad neu erfinden! Der Bildungsanspruch des Situationsansatzes reicht weiter, als PISA es verlangt. |
Quelle | In: Diskurs, 12 (2002) 2, S. 11-18
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0937-9614 |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-107013 |
Schlagwörter | Bildungsanspruch; Elementarbildung; Situationsansatz; Ausbildung; Wirksamkeit; Erzieher; Deutschland |
Abstract | Der Situationsansatz, in den 70er-Jahren im Zuge der Kindergartenreform in den westlichen Bundesländern entwickelt und in den neuen Bundesländern weiterentwickelt, favorisiert ein forschendes und entdeckendes Lernen anhand realer Problemstellungen in realen Situationen. Die externe empirische Evaluation des Ansatzes verweist auf Kinder, die eigenaktiv, selbstständig und konsequent ihren einmal eingeschlagenen Weg verfolgen, auf anregende Weise ihre Themen vorantreiben und Konflikte unabhängig von Erwachsenen austragen. Diese Kinder seien, so die Evaluatoren, autonomer als Kinder in untersuchten Einrichtungen, die nicht nach diesem Konzept arbeiten. Wenn es nun im Zentrum von PISA um die Fähigkeit geht, Kenntnisse und Fertigkeiten zur Bewältigung realitätsnaher Herausforderungen einzusetzen, dann kann man Kindergärten wie Grundschulen getrost raten, unter Anlegung hoher Qualitätsstandards den Situationsansatz zu praktizieren und weiterzuentwickeln. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2015/4 |