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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enHeberle, Kerstin; Kranefeld, Ulrike
TitelZur Konstruktion von Leistungsdifferenz im instrumentalen Gruppenunterricht.
Theoretische Perspektiven und forschungspraktische Überlegungen.
QuelleAus: Clausen, Bernd (Hrsg.): Teilhabe und Gerechtigkeit. = Participation and equity. Münster; New York, NY: Waxmann (2014) S. 41-56
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheMusikpädagogische Forschung. 35
BeigabenLiteraturangaben
ZusatzinformationForschungsdaten, Studiendetails und Erhebungsinstrumente
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8309-3144-7
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-123485
SchlagwörterBildungsforschung; Grounded Theory; Individuelle Förderung; Schüler; Schülerbeurteilung; Differenzierender Unterricht; Differenzierung; Gruppenunterricht; Unterrichtsgestaltung; Fachdidaktik; Instrumentalunterricht; Musikunterricht; Heterogenität; Deutschland
AbstractDie aktuelle bildungspolitische Diskussion um Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit ist eng verknüpft mit einem insbesondere erziehungswissenschaftlichen Diskurs um einen angemessenen Umgang mit den unterschiedlichen Lernvoraussetzungen von Schülerinnen und Schülern. Dabei steht die Forderung nach einer "[s]ozialen Anerkennung" im Zentrum, die sich nicht nur auf die Gleichheit von Schülerinnen und Schüler bezieht, sondern auch die "Anerkennung der Differenz" umfasst. Dies stellt Lehrende vor die Herausforderung einer binnendifferenzierten Unterrichtsplanung und -gestaltung, die sich an den individuellen Bedürfnissen, Fähigkeiten und Interessen der Schülerinnen und Schüler orientiert. Gleichzeitig bergen die einer solchen Unterrichtsgestaltung zugrunde liegenden diagnostischen Prozesse jedoch die Gefahr einer Etikettierung und Kategorisierung der Schülerinnen und Schüler. Diese können zu Hierarchisierungen und sogar Diskriminierungen führen und sich auch in den Leistungsbeurteilungen der Lehrenden niederschlagen. Der "pädagogische Anspruch, Gemeinsamkeit und Vielfalt auf Basis von Gleichwertigkeit zu denken", kann somit erst mit der "Überwindung hierarchischen Denkens in Differenzierungsmustern (...) in eine für didaktisches Handeln handhabbare Form überführt werden". (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2015/4
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