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Autor/inn/enStrobel, Bernadette; Kristen, Cornelia
TitelErhalt der Herkunftssprache? - Muster des Sprachgebrauchs in Migrantenfamilien.
Paralleltitel: Language maintenance? - Patterns of language use in immigrant families.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 18 (2015) 1, S. 125-142Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-014-0607-1
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Panel; Familie; Deutsch; Sprachgebrauch; Datenanalyse; Muttersprache; Aussiedler; Erwachsener; Migrant; Deutschland; Herkunftsland; Polen; Sowjetunion; Türkei
AbstractDer Beitrag setzt sich mit dem Sprachgebrauch von Zuwanderern in der Bundesrepublik auseinander. Es wird untersucht, inwiefern Erwachsene die Herkunftssprache beibehalten und wann ein Wechsel zur Sprache des Aufnahmelandes zu erwarten ist. Unterschiede im Sprachgebrauch werden dabei als Ergebnis von Anreiz- und Gelegenheitsstrukturen aufgefasst. Analysen von Daten des Nationalen Bildungspanels (NEPS) verweisen auf Unterschiede zwischen den verschiedenen Migrantengruppen. Aussiedler und Spätaussiedler aus Polen und der ehemaligen Sowjetunion verwenden seltener die Herkunftssprache als andere aus diesen Gebieten stammende Zuwanderer. Gleichzeitig nutzen Befragte aus der ehemaligen Sowjetunion die Herkunftssprache häufiger als Migranten aus Polen. In der türkischen Gruppe ist die Sprache des Herkunftslandes am weitesten verbreitet. Darüber hinaus lässt sich zeigen, dass die Herkunftssprache im Erwachsenenalter in allen Gruppen seltener verwendet wird als in der Kindheit. Die gruppenspezifischen Muster lassen sich in Teilen auf die sprachlichen Voraussetzungen und die Zusammensetzung der Netzwerke zurückführen. (DIPF/Orig.).

This study examines patterns of language use among immigrants in Germany. It addresses the conditions under which adults continue to speak the language of the country of origin at home instead of shifting to German. Differences in language use are perceived as a consequence of opportunities for employing a certain language and the incentives associated with using it. The analyses are based on data from the National Educational Panel Study (NEPS). They reveal that language use varies across groups. Ethnic Germans from Poland and the Former Soviet Union speak the language of the country of origin at home less often than other immigrants from these regions. At the same time, adults from the Former Soviet Union use the language of origin more often than those from Poland. Adults from Turkey, in contrast, employ mostly Turkish. In all groups under investigations, migrant adults tend to speak German at home more often than they did during childhood. Group differences in language use can in part be traced back to linguistic preconditions and to the network composition. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2015/4
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