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Autor/in | Eckhard, Jan |
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Titel | Abnehmende Bindungsquoten in Deutschland. Ausmaß und Bedeutung eines historischen Trends. Gefälligkeitsübersetzung: The decrease of couple relationships in Germany. Extent and meaning of a current trend. |
Quelle | In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 67 (2015) 1, S. 27-55Infoseite zur Zeitschrift
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Beigaben | Tabellen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0023-2653; 1861-891X |
DOI | 10.1007/s11577-014-0296-z |
Schlagwörter | Bildung; Bindung; Lebensstil; Generation; Dauer; Geschlechtsspezifik; Ost-West-Vergleich; Quantität; Deutschland |
Abstract | "Der Beitrag untersucht die Verbreitung von Paarbeziehungen in Deutschland anhand verschiedener sozialwissenschaftlicher Umfrageprogramme (Sozio-oekonomisches Panel, Beziehungs- und Familienpanel, Familiensurvey, Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe). Er zeigt, dass die Frage nach der Entwicklung der Partnerbindung eine differenzierte Antwort erfordert: Die Verbreitung von stabileren Paarbeziehungen mit Mindestdauer von einem Jahr ist während der letzten Jahrzehnte zurückgegangen. Subsumiert man unter Partnerbindung aber auch sehr kurze Beziehungserfahrungen, dann kann man mit Blick auf die jüngeren Geburtsjahrgänge von einer weitgehenden Konstanz der Bindungsquoten sprechen. Darüber hinaus zeigen die Auswertungen Unterschiede zwischen den Geschlechtern, zwischen Ost- und Westdeutschland und zwischen verschiedenen Bildungsgruppen auf. Ein erheblicher Anstieg der Partnerlosigkeit ist vor allem bei Männern in Ostdeutschland zu beobachten." (Autorenreferat). "This paper examines the prevalence of couple relationships in Germany using several social surveys (German Socio-Economic Panel, German Family Panel, German Family Survey, Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe). It shows, that a differentiated perception is necessary to capture the current development: In terms of consistent ties which hold a certain degree of stability, partnering is in decline. However, short-term relationships become more common. Thus, by including also short-term affairs the share of couple relationships remains almost changeless. Moreover, the study shows sex differences as well as regional and educational distinctions. A remarkable decline of couple relationships applies especially to the male population of the eastern part of Germany." (author's abstract). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2015/4 |