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Autor/inn/enRohrer, Tanja; Haller, Max
TitelSport und soziale Ungleichheit.
Neue Befunde aus dem internationalen Vergleich.
Gefälligkeitsübersetzung: Sport and Social Inequality. New Findings from the International Comparison.
QuelleIn: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 67 (2015) 1, S. 57-82Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0023-2653; 1861-891X
DOI10.1007/s11577-014-0298-x
SchlagwörterBildung; Soziale Ungleichheit; Lebensalter; Schichtzugehörigkeit; Geschlecht; Soziale Schicht; Sport; Beruf
Abstract"Soziale Ungleichheit im Sport ist ein wichtiges Thema der Soziologie. Seit der Entstehung des modernen Sports gibt es schichtspezifische Differenzen in der Ausübung unterschiedlicher Sportarten. Die Frage ist, ob diese Differenzen heute noch bestehen und ob sich dafür andere, horizontale Dimensionen als wichtiger für die Beteiligung an Sport herauskristallisiert haben. Die vorliegende Studie untersucht diese Frage anhand der weltweiten Erhebung des International Social Survey Programme (ISSP) zum Thema 'Sport and leisure time' im Jahre 2007. Es wird die Relevanz der Schichtvariablen Bildung und Berufsposition und der horizontalen Sozialstrukturvariablen Alter und Geschlecht für 34 Länder weltweit mit Hilfe von Tabellen- und Regressionsanalysen untersucht. Die Befunde sind überraschend, ja im Hinblick auf die vorherrschenden Thesen in der deutschsprachigen Soziologie eindrucksvoll: Es sind nicht die vertikalen Dimensionen, welche an Bedeutung verloren haben, sondern die horizontalen. Der internationale Vergleich zeigt, dass die vertikale Dimension sozialer Ungleichheit im Sport die dominante bleibt. In den wohlhabenden Ländern ist nicht nur die Sportbeteiligung viel höher, die Effekte der horizontalen Dimensionen drehen sich geradezu um." (Autorenreferat).

"Social inequality is a classical theme of the sociology of sports. Since modern sports have been established in nineteenth-century England, sport has been an instrument to differentiate the lower from the higher social classes. The question is if these differences have persisted till today or if new, horizontal dimensions have become more important. This study investigates this problem by re-analysing the new comparative survey 'Leisure time and sports', carried out within the International Social Survey Programm (ISSP). We investigate the relevance of two dimensions of vertical stratification, education and occupational position and of two horizontal dimensions, age and gender for 34 countries around the world by using descriptive and causal (regression) methods of analysis. The results are surprising, even enormous in view of the influential thesis that the vertical dimensions of stratification are losing in importance in favour of new, horizontal dimensions. It is not the first, but the second which today are less important. This is proved by the international comparison. Participation in sports is much higher in developed rich countries than in the poorer countries and also at this level the relevance of the horizontal dimensions is decreasing." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2015/4
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