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Autor/inn/enNjelesani, Janet; Gibson, Barbara E.; Cameron, Debra; Nixon, Stephanie; Polatajko, Helene
TitelSport-for-development.
A level playing field?
Gefälligkeitsübersetzung: Sport for Development. Ein Ansatz auf Augenhöhe?
QuelleIn: Forum qualitative Sozialforschung, 16 (2015) 2, 20 S.Infoseite zur Zeitschrift
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1438-5627
URNurn:nbn:de:0114-fqs1502120
SchlagwörterSoziale Partizipation; Entwicklungsland; Sport; Entwicklung; Jugendlicher; Afrika; Anglofones Afrika; Sambia; Subsahara-Afrika; Südliches Afrika
Abstract"In dem expandierenden Feld des Sport for Development werden mögliche Vorteile der Teilhabe von Jugendlichen breit diskutiert. Zugleich wurde festgestellt, dass einige Jugendliche infolge von z.B. körperlichen oder geistigen Einschränkungen, ihrer örtlichen Zugehörigkeit, der Nichtverfügung über ökonomische Mittel oder ihrer Geschlechtszugehörigkeit nur sehr eingeschränkte Zugangsmöglichkeiten haben. Wir vermuteten, dass hier ideologische Ursachen eine Rolle spielen könnten bzw. versuchten herauszufinden, wie Sport-for-Development-Ideologien jugendliche Partizipationsmöglichkeiten beeinflussen könnten. Ausgehend von empirischem Material, das aus fünf Fallstudien stammt, die in Sport-for-Development-Organisationen in Lusaka (Sambia) durchgeführt wurden, konnten drei Themen identifiziert werden, die ideologische Glaubenssätze in diesen Kontexten betreffen: Der erste, Sport nützt allen, war wesentlich für eine Praxis, in der Sport unkritisch als jugendliche Aktivität angesehen wurde. Der zweite, Gute Kids tun es, unterstrich, was als akzeptiertes Verhalten von Jugendlichen in ihren spezifischen Kontexten galt. Der dritte schließlich, Sport ist ein Ausweg, privilegierte männliche Jugendliche, die Fußball spielten oder allgemeiner athletisch und körperlich nicht beeinträchtigt sind im Vergleich zu weiblichen Jugendliche, armen oder aus ländlichen Regionen stammenden Jugendlichen oder männlichen Jugendlichen mit körperlichen Einschränkungen. Gemeinsam haben diese Glaubenssätze sowohl zu Erfolgen (Sportkarrieren) als auch zu Beeinträchtigungen (Ungleichheit) geführt, die beide mit dem Phänomenon des Sport for Developmentverbunden sind." (Autorenreferat).

"In the burgeoning field of sport-for-development, the benefits of participation for youths have been widely discussed. However, it has also been noted that some youth are excluded based on ability, location, economic means, and gender and are thus not participating. We considered that this might be an issue of ideologies. Thus, it was the purpose of this study to use a critical occupational approach to explore how sport-for-development ideologies in Zambia shape the participation of young people. Drawing on empirical data gathered from five case studies of sport-for-development organizations in Lusaka, Zambia, three themes were identified that describe ideological beliefs within the Zambian sport-for-development context. The first, sport benefits all, contributed to the practice of sport being used uncritically as an activity for all youth. The second, good people do, perpetuated what were considered acceptable activities that boys and girls could do in the local context. Finally, a belief that sport is the way out privileged boys who play football as well as athletic non-disabled boys in opposition to girls, poor youths, rural youths, and girls and boys with disabilities. Together these beliefs have contributed to successes (careers in sport) and shortcomings (occupational injustices) associated with the sport-for-development phenomenon." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2015/4
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