Anschluss ermöglichen und die Vermittlungsaufgabe ernst nehmen. 5 Thesen zur Leichten Sprache.

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Autor/in	Bock, Bettina M.
Titel	Anschluss ermöglichen und die Vermittlungsaufgabe ernst nehmen. 5 Thesen zur Leichten Sprache.
Quelle	In: Didaktik Deutsch, 20 (2015) 38, S. 9-17Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1431-4355
Schlagwörter	Adressatenorientierung; Vereinfachung; Wissensvermittlung; Fachdidaktik; Inklusion; Deutschunterricht; Sprachbarriere; Sprachform; Sprachstil; Text; Leseverstehen; Funktion (Struktur); Inhalt; Kritik; Deutschland
Abstract	Leichte Sprache wendet sich an geistig Behinderte und andere Gruppen mit Problemen beim Leseverstehen. In ihren fünf Thesen plädiert die Autorin für die Adressatenorientierung der Leichten Sprache sowie für das Festhalten an ihrer Vermittlungsfunktion. Nach einer Darstellung der öffentlichen Kritik an Leichter Sprache erläutert sie folgende Thesen: (1) Leichte Sprache ist als Vermittlungsvarietät aufzufassen. (2) Leichte Sprache ist keine neue Sprachnorm, sondern eine prinzipiell transitorische Sprachform. (3) Leichte Sprache verändert nicht nur formal einen Text, betroffen sind auch Textinhalt und Textfunktion. (4) Vernachlässigt Leichte Sprache ihre Vermittlungsfunktion, wird sie selbst zur Sprachbarriere. (5) Leichte Sprache muss sich stärker auf Kompetenzförderung fokussieren.
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2015/4

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