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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enAbele-Brehm, Andrea E.; Bühner, Markus; Deutsch, Roland; Erdfelder, Edgar; Fydrich, Thomas; Gollwitzer, Mario; Heinrichs, Markus; König, Cornelius; Spinath, Birgit; Vaterrodt, Bianca; Heinke-Becker, Jesco
TitelBericht der Kommission "Studium und Lehre" der Deutschen Gesellschaft für Psychologie. Teil II: Masterstudium Psychologie.
QuelleIn: Psychologische Rundschau, 66 (2015) 1, S. 31-36Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0033-3042; 2190-6238
DOI10.1026/0033-3042/a000248
SchlagwörterPsychologie; Curriculum; Berufliche Spezialisierung; Studium; Hochschule; Zulassungsbedingung; Gruppe (Soz)
AbstractVorgelegt wird der zweite Teil eines Berichts über die wichtigsten Ergebnisse der eineinhalbjährigen Arbeit der Kommission "Studium und Lehre" der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs), die den Grad der Umsetzung und die Erfahrungen mit den 2005 gegebenen Empfehlungen der DGPs zu Bachelor- und Masterstudiengängen Psychologie untersucht hat (erster Teil in Psychologische Rundschau 2014, 65 (4)). In diesem Teil werden auch Modifikationen der Empfehlungen von 2005 und neue Empfehlungen zur Gestaltung von Masterstudiengängen in Psychologie vorgelegt, die mit dem Vorstand der DGPs abgestimmt wurden. Als Datengrundlage für die Prüfung der Umsetzung der Master-Empfehlungen von 2005 dienten eine im Herbst 2013 erfolgte Auswertung der Modulhandbücher von 44 universitären Instituten zu den jeweils angebotenen Masterstudiengängen Psychologie sowie eine im Frühjahr 2014 durchgeführte Befragung der Institute zu drei Kernmodulen des Masterstudiums (Methoden Diagnostik, Projektarbeit). Eine Analyse der Arten und Schwerpunkte der 57 Masterstudiengänge, die von den 44 Instituten angeboten werden, ergab, dass die Anwendungsschwerpunkte Klinische Psychologie, Psychotherapie und Gesundheitspsychologie sowie Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie die häufigsten Schwerpunkte darstellten (28 bzw. 25 %). Als bemerkenswert wird die Häufigkeit kognitiv-neurowissenschaftlich orientierter Masterstudiengänge (18 %) gewertet; Pädagogische bzw. Schulpsychologie wurde an 10 % der Institute als Schwerpunkt angeboten, die breit gefächerten übrigen Schwerpunkte wiesen Anteile im einstelligen Prozentbereich auf. Anschließend wird auf die Zulassungsmöglichkeiten für Personen eingegangen, die keinen Bachelor-Abschluss in Psychologie aufweisen (acht Masterprogramme). Die Modulhandbücher erwiesen sich aufgrund unterschiedlicher Benennungen als ungeeignet für eine Überprüfung der Umsetzung der curricularen Empfehlungen von 2005. Die Befragung von Vertretern von 42 Instituten ergab, dass das Modul "Psychologische Diagnostik" in 80 % der Studiengänge im empfohlenen oder in erweitertem Umfang angeboten wird, das Modul "Forschungsmethoden" in der Hälfte der Studiengänge in geringerem Umfang als empfohlen und die Module "Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse" und "Projektarbeit" sogar in fast 80 % der Studiengänge in geringerem Umfang als empfohlen angeboten werden. Aufgrund der wenigen Institute mit Spezialisierungen etwa in Entwicklungs-, Sozial- oder Differentieller Psychologie und der damit möglicherweise einhergehenden Schwierigkeit, zukünftig wissenschaftlichen Nachwuchs für diese Fächer zu gewinnen, wird empfohlen, weitere grundlagenorientierte Schwerpunkte in Masterstudiengängen zu etablieren, etwa im Rahmen allgemeiner Masterprogramme mit individueller Schwerpunktsetzung. Ferner wird eine Vereinheitlichung der Benennung verschiedener Masterstudiengänge in Psychologie bzw. mit Psychologieanteil vorgeschlagen; entsprechende Regeln werden formuliert. Im Folgenden werden dann Empfehlungen zu einem Master-Kerncurriculum gegeben; sie beinhalten die Mindestzahl der Leitungspunkte in den zehn Modulen sowie Empfehlungen zur Höchstteilnehmerzahl an Seminaren und für Unterricht in Kleingruppen. Schließlich wird die Empfehlung ausgesprochen, die 2005 empfohlene Differenzierung in grundlagenorientierte, anwendungsorientierte und gemischte Masterprogramme nicht mehr aufrechtzuerhalten, da sich eine inhaltliche Differenzierung als angemessener erwiesen hat. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2015/3
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