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Autor/inKrondorfer, Birge
TitelGesundheit als Norm. Ein Befund. Ein (un)freiwilliges Postulat unserer Zeit.
Paralleltitel: Health as the norm. The findings. A(n in)voluntary postulate of our time.
QuelleIn: Magazin Erwachsenenbildung.at, (2015) 24, S. 02/1-8Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1993-6818; 2076-2879
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-103605
SchlagwörterBildung; Zwang; Gesellschaft; Begriff; Lebensstil; Begriff; Bildung; Erwachsenenbildung; Gesellschaft; Gesundheit; Krankheit; Lebensstil; Zwang; Diskursanalyse; Norm; Krankheit; Diskursanalyse; Geschichte (Histor); Gesundheit; Gesundheitsbewusstsein; Norm; Gesellschaftliche Kontrolle; Ökonomie; Erwachsenenbildung
AbstractInwieweit geht unser sogenannter fortschrittlicher Gesundheitsbegriff mit Normierungen, Anpassungszwängen und einem technisch-sozialen Machbarkeitsglauben einher? Repräsentiert Krankheit folglich eine Form gesellschaftlicher Unordnung? Die Autorin dieses diskursanalytischen Beitrags versammelt kritische Stimmen, um der Hegemonie eines Lebensstils auf die Schliche zu kommen, der sich selbst und anderen zur "Gesundung" verhelfen will und zur Gesundheit anhält. Krank zu sein, scheint nicht nur unerwünscht und verboten, sondern wird auf mangelnden Leistungswillen der Einzelnen zurückgeführt. Emanzipatorische und kritische Bildungsprozesse im Feld von Gesundheit sind demgemäß in einer schwierigen Ambivalenz situiert: zwischen Beratung zum "richtigen", da gesunden Leben, das die gesundheitliche Selbstsorge impliziert, und dem Anraten zur Distanzierung von allen maßregelnden Normen. Eine Auflösung dieses Dilemmas kann auch die Autorin nicht anbieten, aber Impulse zur Reflexion. (DIPF/Orig.).

To what extent does our so-called progressive idea of health go hand in hand with standardization, pressure to conform and faith in its technical and social feasibility? Does illness thus represent a form of social disorder? The author of this discourse analysis gathers together critical voices to unmask the hegemony of a lifestyle that wants to help itself and others to "recovery" and to promote health. Being ill not only appears to be undesirable and prohibited but is also attributed to a lack of motivation on the part of the individual. Emancipatory and critical educational processes in the field of health find themselves in a difficult, ambivalent position: between advising what the "right" and thus healthy lifestyle is, which implies caring for one's own state of health, and recommending that one should distance oneself from all disciplining norms. Though the author cannot offer a solution to this dilemma, she provides stimulus for reflection. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2015/3
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