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Autor/inLombard, François
TitelConception et analyse de dispositifs d'investigation en biologie. Comment conjuguer autonomie dans la validation scientifique, approfondissement conceptuel dans le paradigme et couverture curriculaire?
Paralleltitel: Konzeption und Analyse problemzentrierten Lernens im Biologieunterricht. Wie können die autonome Nutzung validierter, naturwissenschaftlicher Grundlagen, die konzeptionelle Vertiefung und die Einhaltung des Lehrplans verbunden werden?
QuelleIn: Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 35 (2013) 2, S. 295-317Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachefranzösisch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0252-9955; 1424-3946
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-102742
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Fragebogenerhebung; Sekundarstufe II; Entdeckendes Lernen; Problemorientiertes Lernen; Didaktik; Didaktisches Modell; Fragend-entwickelnder Unterricht; Schülerzentrierte Didaktik; Curriculum; Biologieunterricht; Frankreich
AbstractDas pädagogische Modell "Inquiry Learning" wird im Rahmen von EU-Bildungsprogrammen propagiert. In Frankreich ist es für den naturwissenschaftlichen Unterricht auf der Sekundarstufe II vorgeschrieben. Im Zentrum des Modells stehen die Schülerinnen und Schüler, die aufgefordert sind, ihre eigenen Fragestellungen zu formulieren. Diese Verlagerung von der Lehrerzentrierung zur Schülerzentrierung schafft eine Spannung, wenn es darum geht, Basiswissen gründlich zu vermitteln und den Lehrplan einzuhalten. Wir entwarfen in den letzten 10 Jahren ein "Inquiry Learning-Design" für den Biologieunterricht auf der Sekundarstufe II. Wir analysierten Daten von vier Jahren, um eine Konzeptualisierung, eine abstrakte Beschreibung und relevante Variablen (z.B. epistemische Komplexität) zu extrahieren. Im Kontext eines Design-Based Research-Ansatzes analysierten wir die Entstehung schriftlicher Arbeiten der Schülerinnen und Schüler mittels Log-Datei der Schreibplattform. Wir führten Fragebogenerhebungen sowohl am Ende der Sekundarstufe II als auch ein Jahr nach dem Übertitt an die Universität durch. Unser Inquiry Learning-Modell kann in 27 Designregeln beschrieben werden. Wir schlagen insbesondere vor, didaktische und wissenschaftliche Aspekte zu trennen. Eine Synthese des Modells kann mit einer Interdependenz von drei Variablen definiert werden: i) die Verantwortung, einen Teil des Wissens zu produzieren, muss von jeder Schülerin und jedem Schüler angenommen werden, ii) es muss ein gemeinsames Ziel sein, Wissen zu vertiefen, und iii) es sind authentische naturwissenschaftliche Quellen für die konzeptionelle Ausgestaltung der Fragen zu nutzen.(DIPF/Orig.).

L'investigation est un modèle pédagogique imposé en France et encouragé en Europe pour l'enseignement des sciences. Il est fondé sur la dévolution des questions aux élèves, mais cette exigence est souvent en tension avec la nécessité de couvrir le curriculum et de garantir que les élèves acquièrent des connaissances scientifiques approfondies. Nous avons conçu un dispositif d'investigation basé sur un espace d'écriture partagé en biologie au secondaire supérieur, développé durant 10 ans. Nous avons analysé quatre années pour en extraire une conceptualisation, une description abstraite et l'identification des variables pertinentes (complexité épistémique). Dans une approche méthodologique Design-Based-Research, nous avons analysé les traces des productions écrites des élèves, des questionnaires en fin d'année et un an après à l'université. Nous proposons notamment la distinction entre l'autorité pédagogique et l'autorité scientifique, ainsi que 27 recommandations de design éprouvées. Leur synthèse révèle l'interdépendance de trois variables: i) la responsabilité assumée par les élèves de produire chacun une part des savoirs, ii) le but commun d'approfondir les connaissances et iii) le rôle de ressources authentiques pour guider l'affinage conceptuel des questions. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2015/3
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