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Autor/inn/enWinkler, Patrick; Rauch, Joachim
TitelBewegungsförderung aus Sicht der Unfallprävention.
QuelleIn: Bewegung & Sport, 69 (2015) 1, S. 39-40Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1726-4375
SchlagwörterSchule; Unterrichtsgestaltung; Fächerübergreifender Unterricht; Bewegung (Motorische); Bewegungsaktivität; Pausensport; Sportaktivität; Sportpädagogik; Unfallverhütung
AbstractDrei von vier Kinderunfällen können vermieden werden. So wurde bereits zu Beginn der neunziger Jahre in einer hessischen Studie festgestellt, dass Kinder, die motorisch nicht eingeschränkt wurden, signifikant weniger Unfälle erlitten als Gleichaltrige, die sich stets nur in einer abgesicherten und überbehüteten Umgebung bewegten. Die meisten Schulunfälle sind Sturzunfälle. Neben oft fehlenden Sicherheitsvorkehrungen stellen Unaufmerksamkeit, mangelnde Kondition und Koordination sowie Leichtsinn und Selbstüberschätzung die größten Risikoquellen dar. Untersuchungen des Robert-Koch-Instituts in Deutschland ergaben, dass gemäß den Richtlinien der Weltgesundheitsorganisation sich heutzutage weniger als die Hälfte der Buben und nur ein Viertel der Mädchen ausreichend bewegen. Die mangelnde Körperkoordination kann dazu führen, dass Unfälle auch mit massiveren Verletzungen (z. B. Gesichtsverletzungen) enden, da Kinder zum Beispiel oft nicht mehr "Richtig Fallen" können und vor allem dürfen. Eine Studie der Bundesarbeitsgemeinschaft Mehr Sicherheit für Kinder e.V. kommt zu dem Schluss, dass Bewegungsförderung auch das Unfallrisiko von Kindern günstig beeinflussen kann. Kinder, die sich ausreichend bewegen, verbessern ihre motorischen Fähigkeiten, ihre Wahrnehmungsfunktionen und Aufmerksamkeitsleistungen und können dadurch alltägliche motorische Anforderungen zunehmend besser bewältigen. Für die Prävention lässt sich ableiten, dass angeleitete Bewegungsförderung, integriert in den kindlichen Alltag (so etwa im Schul- und Kindergarten) eine wesentliche Maßnahme zur Reduzierung von Unfällen im Kindesalter darstellt. Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2015/3
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