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Autor/inStädtler, Hermann
TitelBewegung macht Schule.
Warum brauchen wir die bewegte Schule?
QuelleIn: Bewegung & Sport, 69 (2015) 1, S. 6-9Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1726-4375
SchlagwörterSchule; Unterrichtsgestaltung; Fächerübergreifender Unterricht; Bewegung (Motorische); Bewegungsaktivität; Pausensport; Sportaktivität; Sportpädagogik; Bewegte Schule
AbstractDas Thema "Bewegte Schule" ist in der pädagogischen Diskussion nicht neu; entsprechende Konzepte werden bereits seit mehreren Jahrzehnten vorrangig aus dem Kontext der Fachdidaktik Sport heraus entwickelt. In den letzten zehn Jahren hat es zusätzliche Anlässe gegeben, die die Relevanz von Bewegung in der Schule verdeutlichen: eine veränderte Kindheit; ein bedenklicher Gesundheitsstatus der Heranwachsenden; Erkenntnisse aus der Lern- und Entwicklungsforschung zur Bedeutung von Bewegung und die vorherrschende Bewegungsarmut in Schulen. Dies führte in der Vergangenheit zu einer kompensatorischen Ausrichtung mit der Folge, das Konzept der Bewegten Schule als sportives Rezept gegen die Sitzschule einzubauen. So sorgte das Konzept unbeabsichtigt für die Beibehaltung von verkündungsorientierten Unterrichtsformen, denn immer, wenn die Schülerinnen und Schüler den Sitz-Unterricht nicht mehr aushielten, wurden belebende Bewegungshäppchen als Leidensdruckminderer eingesetzt, um anschließend wieder anregungsarm unterrichten zu können. Diese Haltung gilt es zu überwinden, weil spätestens im Zuge der Schulqualitätsentwicklung klar geworden ist, dass sich vor allem Unterrichtsinhalte und -methoden, Schulorganisation sowie der Lern- und Lebensraum Schule verändern müssen, um den gewachsenen Anforderungen von Lehren und Lernen gerecht zu werden. Es darf nicht um den Einsatz von Bewegungsaktivitäten als Kontrast zu einem langweiligen Sitzunterricht, sondern es muss vielmehr um bewegendes Lernen gehen, in dem der Eigentätigkeit der Schülerinnen und Schülern hohe Priorität eingeräumt wird. Zudem sind Bewegung und Bewegungsfreude menschliche Grundbedürfnisse, die gerade bei Kindern und Jugendlichen stark ausgeprägt vorhanden sind. Sie müssen als Ressourcen im Schulalltag begriffen und gezielt zugelassen werden. Um Schule bewegender zu gestalten, müssen drei wesentliche Bedingungen beachtet werden: 1. Starke Lehrkräfte - starke Schüler; 2. Rhythmisierung als Schlüssel zum Lernerfolg; 3. die Schule wie ein Räderwerk aktivieren. Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2015/3
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