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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Psychomotorik stellt ein pädagogisch-therapeutisches Konzept dar, das von einer Einheit des Erlebens, Denkens, Fühlens und Handelns ausgeht und die Wechselwirkung psychischer und motorischer Prozesse in den Vordergrund stellt. Das Bewegungsverhalten des Menschen wird in untrennbarem Zusammenhang mit der psychischen Befindlichkeit gesehen. Für Kinder ist die psychomotorische Entwicklungsförderung von wesentlicher Bedeutung, da sie über ihren Körper und über ihre Sinne eine Stärkung ihrer Persönlichkeit und eine Unterstützung ihrer Kompetenzen in vielen Entwicklungsbereichen - nicht nur auf der körperlich-motorischen Ebene - erfahren können. Insbesondere in der Arbeit mit entwicklungsbeeinträchtigten Kindern bietet die Verbindung von Spiel und Bewegung viele Chancen einer intensiven Auseinandersetzung der Kinder mit sich selbst, mit ihrer sozialen und materialen Umwelt und damit auch Gelegenheit zu einer Erweiterung ihrer Handlungskompetenzen. In diesem Beitrag werden nach einem kurzen historischen Rückblick die theoretischen Grundannahmen der Psychomotorik vorgestellt und unterschiedliche Ansätze werden diskutiert. Nach der Beschreibung der Inhalte einer psychomotorischen Förderung wird aufgezeigt, in welcher Form die Psychomotorik die Bewegungserziehung und den Sportunterricht bereichern kann. Verf.-Referat (abgeändert).
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Standortunabhängige Dienste
1726-4375
Zimmer, Renate: Zur Entwicklung der Psychomotorik. 2014.
3223475
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