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Autor/inBeckers, Edgar
TitelSchulen und Sportvereine als Bildungspartner.
Eckpunkte eines gemeinsamen Bildungsverständnisses.
QuelleAus: Bildung braucht Bewegung. Vom Bildungsverständnis zur Bildungspraxis im Kinder- und Jugendsport. Aachen: Meyer & Meyer (2014) S. 15-55Verfügbarkeit 
ReiheEdition Schulsport. 25
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-89899-816-1
SchlagwörterBildung; Bildungstheorie; Erziehung; Bildungsinhalt; Kompetenz; Erziehungsziel; Begriffsbestimmung; Sozialisation; Kinder- und Jugendsport; Sportpädagogik; Sportunterricht; Sportverein; Handlungsfähigkeit; Kooperation
AbstractEs ist bemerkenswert, dass die fachliche Bildungsdiskussion nahezu ausschließlich im bzw. mit Bezug auf den außerschulischen Kinder- und Jugendsport (Vereinssport) geführt und der staatlich verantwortete Kinder- und Jugendsport in den Schulen (insbesondere der Sportunterricht) nicht in Betracht gezogen wird. Eine aufeinander abgestimmte bzw. gemeinsame pädagogische Grundlegung des schulischen und außerschulischen Kinder- und Jugendsports ist nicht in Sicht. Angesichts der Tatsache, dass sich die beiden bislang weitgehend eigenständigen Säulen des Kinder- und Jugendsports in den Ganztagsschulen als Bildungspartner "auf Augenhöhe" begegnen, ist es sinnvoll und notwendig, nach Eckpunkten eines historisch abgesicherten und zugleich zeitgemäßen gemeinsamen Bildungsverständnisses für den schulischen und außerschulischen Kinder- und Jugendsport zu suchen. Dabei eröffnet sich zugleich die Chance, die (nicht nur) im Kinder- und Jugendsport existierende Begriffsvielfalt (z. B. Bildung und Lernen, Wissen und Kompetenzen, formale, non-formale und informelle Bildung) zu sortieren und aufzuhellen. Nach wenigen Vorbemerkungen zur aktuellen Bildungsdiskussion sowie einem Rekurs auf die historischen Wurzeln und Entwicklungen des Phänomens Bildung werden in diesem Beitrag drei Eckpunkte herausgestellt, die für ein gemeinsames Bildungsverständnis des Kinder- und Jugendsports in Schulen und Sportvereinen leitend sein sollten: Die Unterscheidung von "Sozialisation", "Erziehung" und "Bildung" und der daraus resultierende Doppelauftrag für Erziehung, die Notwendigkeit einer leiblichen Erziehung als Grundlage für und Kern von Bildung sowie vor allem die Bestimmung des Ziels bewegter Bildung als "individuelle Gestaltungsfähigkeit". Einleitung (gekürzt und geändert).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2015/3
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