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Autor/inHetzel, Christian
TitelMehrebenenanalysen zu Arbeitsmarkt und Wiedereingliederung nach beruflichen Bildungsleistungen.
Paralleltitel: Multilevel analyses of labour market and return to work after vocational retraining.
QuelleIn: Die Rehabilitation, 54 (2015) 1, S. 16-21Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenDiagramm; Tabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0034-3536; 0179-9487; 1439-1309
DOI10.1055/s-0034-1394446
SchlagwörterArbeitslosenquote; Berufliche Integration; Regionaler Arbeitsmarkt; Berufliche Rehabilitation; Regionaler Faktor; Theorie; Übereinstimmung; Berufsförderungswerk; Rehabilitand
Abstract"Ziel der Studie: ist es, Hypothesen für Individualmerkmale und für den regionalen Arbeitsmarktkontext in Bezug auf das Return to work (RTW) nach beruflichen Bildungsleistungen zu testen, wie sie sich aus der Matchingtheorie ableiten lassen. Methodik: Für die Mehrebenenanalysen werden Individualdaten der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Berufsförderungswerke der Abgänger des Jahres 2006 (n = 3 620) und für die Kontextebene die regionalen Arbeitslosenquoten des Jahres 2007 (n = 159 Arbeitsagenturbezirke) verwendet. Ergebnisse: Die Wahrscheinlichkeit des RTW steigt mit sinkender regionaler Arbeitslosigkeit. Es gibt nur bei hoher Arbeitslosigkeit einen Alterseffekt. Bei geringer Arbeitslosigkeit steigt das RTW, wenn die Rehabilitandinnen und Rehabilitanden in Partnerschaft leben. Dies gilt bei hoher Arbeitslosigkeit aber nur für Männer und nicht für Frauen. Der Befund ist mit der Matchingtheorie vereinbar, da familiäre Verpflichtungen zu hohen individuellen Reservationslöhnen führen bzw. betriebliche Eintrittslöhne zu gering sind. Schlussfolgerung: Die direkten und indirekten Einflüsse des Arbeitsmarkts sollten im Rahmen der Wirkungsforschung und der vergleichenden Einschätzung der Maßnahmequalität berücksichtigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku).

"Aim: is to test individual level and regional labour market hypotheses about return to work (RTW) after vocational retraining derived from matching theory. Methods: In multilevel analyses individual data of graduates in 2006 (n = 3 620) by the association of German 'Berufsförderungswerke' and for contextual level the regional unemployment rates in 2007 (n = 159 Federal Employment Agency of Germany districts) are used. Results: Probability of RTW rises with decreasing regional unemployment. There's an age effect only in context of high unemployment. In context of low unemployment partnership promotes RTW - but in context of high unemployment only for men and not for women. It's compatible with matching theory because family obligations lead to high individual reservation wages and entry wages are to low. Conclusions: Direct and indirect effects of labour market should be taken into account in research on effectiveness and in comparative evaluation on intervention quality." (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2015/3
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