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Autor/inSchölderle, Thomas
TitelDas Unmögliche denken.
Geschichte, Funktion und Aspekte politischer Utopien.
QuelleIn: Praxis Politik, 11 (2015) 1, S. 4-8Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1860-255X
SchlagwörterSpielfilm; Humanisierung der Arbeit; Roman; Frieden; Gesundheit; Utopie; Nachhaltigkeit; Politische Bildung; Sozialwissenschaftlicher Unterricht; Historischer Überblick; Callenbach, Ernest; Campanella, Tommaso; Kant, Immanuel; More, Thomas; Deutschland
AbstractDie historische Entwicklung der politischen Utopie zeigt einen Wandel von der Raumdimension zur Zeitprojektion. Die Schilderung bzw. Vorstellung eines Charakters des idealen Staatswesens blieb zum 20. Jahrhundert erhalten. Ab 1920 dominierte der Typus der dystopischen Darstellung, die auch als Form utopischer Selbstkritik auftrat. Der Autor des Basisartikels des Themenhefts "Das Unmögliche denken - Utopien" erläutert nach diesem historischen Überblick wesentliche inhaltliche Aspekte von Utopien. Im "Gedankenexperiment" Utopia von Thomas More und anderen Utopien der Themenkomplex Arbeit, in Callenbachs Ökotopia des Prinzip der Nachhaltigkeit, beginnend mit Kant die Thematik Frieden sowie das Thema Gesundheit in Juli Zehs Roman Corpus Delicti. Abschließend konstatiert der Verfasser eine Renaissance der positiven Utopie und plädiert für eine Besinnung "auf die Kernfunktion ihrer frühneuzeitlichen Vorläufer", das heißt auf ihre Funktion als "geistige Laboratorien", die "die Kritik an den sozialen und politischen Missständen wichtiger nehmen als das Portrait einer erträumten Idealwelt" (teilw. Original).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2015/3
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