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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenGrothe, Ewald (Hrsg.); Sieg, Ulrich (Hrsg.)
TitelLiberalismus als Feindbild.
QuelleGöttingen: Wallstein (2014), 306 S.
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ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-8353-1551-8
SchlagwörterIdeologie; Frau; Geschichte (Histor); Restauration; Adel; Antisemitismus; Feindbild; Legitimation; Liberalismus; Nationalsozialismus; Studentenbewegung; Weimarer Republik; Zwischenkriegszeit; Krise; Deutsches Kaiserreich; Deutschland
Abstract"Seit dem frühen 19. Jahrhundert zählt der Liberalismus zu den politischen Weltsichten, welche die Wirklichkeit nachhaltig veränderten. Dementsprechend viele Gegner hatte er, die ihn erbittert attackierten und sich gern als Sachwalter des Bestehenden präsentierten. So gewann der Liberalismus auch eine erstaunliche Intensität und Dauer als ideologisches Feindbild. Viele Modernisierungsverlierer des langen 19. Jahrhunderts betrachteten den an Wissenschaft und Fortschritt orientierten Liberalismus als übermächtigen Gegner. Im 'Zeitalter der Extreme' (E. Hobsbawm) besaß der Liberalismus als Feindbild eine geradezu allgegenwärtige Präsenz. Diesem in der Forschung bisher wenig ausgeleuchteten Phänomen, dessen aktuelle politische Bedeutung überdies auf der Hand liegt, widmen sich die Beiträge des Bandes." (Verlagsangabe). Inhaltsverzeichnis: Ewald Grothe, Ulrich Sieg: Liberalismus als Feindbild. Eine Einleitung (7-18); Klaus Ries: Antiliberales Gedankengut in den Freiheitskriegen (19-39); Andreas Fahrmeir: Sozialer Wandel und politische Restauration in der Ära Metternich (41-51); Hans-Christof Kraus: Liberalismusdeutung und Liberalismuskritik bei Stahl und Gerlach (5 3-72); Andrea Hopp: Zum Antiliberalismus adeliger Frauen: Familienalltag bei Otto von Bismarck (73-92); Ulrich Sieg: Antisemitismus und Antiliberalismus im deutschen Kaiserreich (93-112); Jürgen Frölich: 'Rechts steht Rom und Ostelbien, links steht Königsberg und Weimar.' Friedrich Naumann, die Gegner und die potentiellen Verbündeten des Liberalismus (113-133); Peter Hoeres: Antiliberalismus im 'Krieg der Geister' (135-151); Jens Hacke: Selbstkritik und Selbstzweifel. Zur Krise des liberalen Denkens in der Zwischenkriegszeit (153-182); Ewald Grothe: 'Import oder Eigengewächs'? Der Liberalismus in der Geschichtsschreibung der Weimarer Republik und des Nationalsozialismus (183-201); Reinhard Mehring: Liberale Demokratie als Paradoxon? - Carl Schmitts Beisetzung des klassischen Liberalismus (203-227); Anne C. Nagel: Von der Schwierigkeit, in Krisenzeiten liberal zu sein. Der Fall Wilhelm Mommsen (229-251); Wolfgang Kraushaar: Zwischen 'Freiheitsrevolte' und Gegenbürgerlichkeit - Zum Antiliberalismus der 68er-Bewegung (253-270); Wolther von Kieseritzky: Tendenzwende(n). Legitimationsprobleme der liberalen Demokratie in der Bundesrepublik der 6oer und 7oer Jahre (271-295).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2015/3
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