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Autor/inn/enWilhelm, Thomas; Wiesner, Hartmut; Müller, Andreas; Vogt, Patrick
TitelMoment mal... (11): Woher kommt die Gleitreibung?
QuelleIn: Praxis der Naturwissenschaften - Physik in der Schule, 63 (2014) 6, S. 40-42Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0177-8374; 1617-5689
SchlagwörterDissipation; Energie; Gleitreibung; Physikunterricht; Reibung; Schalldruck; Wärme
AbstractBei der Gleitreibung dominiert im Physikunterricht und in zahlreichen Schulbüchern noch immer eine Modellvorstellung, die auf Coulomb zurückgeht, der die Reibung ausschließlich auf Verhakung von Rauigkeiten der aneinander vorbeigleitenden Oberflächen zurückführte. Besonders glatt polierte Metalloberflächen müssten demnach eine sehr geringe Reibung aufweisen, haben tatsächlich aber eine sehr große Reibung, was technisch auch genutzt wird. Wichtiger noch ist aber, dass das Coulomb-Modell die Energiedissipation ("Reibungswärme") nicht erklären kann. Nach heutigem Stand des Wissens kann die Gleitreibung nicht ausschließlich auf die Verzahnung der Rauigkeiten zurückgeführt werden. Im Unterricht sollte dies ergänzt werden durch die beiden möglichen Mechanismen einer wirklichen Energiedissipation bei der Gleitreibung: 1.) Es bilden sich atomare bzw. molekulare Bindungen, die wieder getrennt werden müssen, wobei einige "Zacken" abgerissen (Abrieb) oder dauerhaft verformt werden. 2.) Es werden mechanische Schwingungen angeregt, die Energie in das Substrat hinein transportieren. Beide Prozesse sind irreversibel und erst dadurch eine mögliche Erklärung für die Erwärmung.
Erfasst vonPhysikdidaktik, TU Braunschweig
Update2015/2
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