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Spätestens seit dem ersten Ölschock, Mitte der 1970er Jahre, wird intensiv über die Energieressourcen auf der Erde diskutiert. Seitdem der übermäßige Anstieg der CO2-Emission durch die Nutzung fossiler Energiequellen thematisiert (Treibhauseffekt) und die Kernenergienutzung in Deutschland nicht mehr als Lösung des Energieproblems gesehen wird, werden Ausstiegsszenarien gesucht. In diesem Zusammenhang ist die Bereitstellung regenerativer Energie zu verträglichen Kosten eine wirtschaftliche und gesellschaftliche Notwendigkeit geworden. Eine große Rolle in der öffentlichen Diskussion nimmt in diesem Zusammenhang die Nutzung der Solarenergie ein. Wenn man berücksichtigt, dass schon heute ein hoher Prozentsatz der nutzbaren Gebäudedächer in Deutschland mit Solarpaneelen belegt sind, gleichzeitig die dabei bereitgestellte Energie weniger als 1% des deutschen Primärenergiebedarfs entspricht, so wird bewusst, dass auch andere Formen der Solarenergienutzung berücksichtigt werden müssen, z.B. die Biomasseherstellung über die Photosynthese. Die Fragen nach den Grundprinzipien, der Funktionsweise und der Optimierung der photosynthetischen Energiewandlung sind deshalb von herausragender Bedeutung und werden für den Fall der bakteriellen Photosynthese behandelt.
Erfasst von
Physikdidaktik, TU Braunschweig
Update
2015/2
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Dominguez, Pablo N.; Zinth, Wolfgang: Solarenergie in der Photosynthese - mit Ultrakurzzeitspektroskopie zu einem Verständnis der wichtigsten Energiewandlungsprozesse. 2014.
3222691
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