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Autor/inPichler, Barbara
TitelDie flexible Frau und der gebrochene Mann. Geschlechterformationen im sozialpädagogischen Alter(n)sdiskurs.
Paralleltitel: The competent woman and the broken man. Gender formation within the social-pedagogical discourse of aging.
QuelleAus: Moser, Vera (Hrsg.); Rendtorff, Barbara (Hrsg.): Riskante Leben? Geschlechterordnungen in der Reflexiven Moderne. Geschlechterordnungen in der Reflexiven Moderne. Opladen u.a.: Budrich (2012) S. 45-63
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ReiheJahrbuch Frauen- und Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft. 8
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-86649-468-8; 978-3-86649-567-8
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-99401
SchlagwörterGeschlechtsspezifische Sozialisation; Lebensbewältigung; Geschlechterbeziehung; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Alterssoziologie; Geschlechterforschung; Altern; Sozialpädagogik; Alter
AbstractDie Diskussion über Geschlechterdifferenzen im Alter läuft häufig auf die konkurrierende Frage hinaus, ob für Männer oder Frauen das Alter schwerer bzw. einfacher zu bewältigen ist. Im sozialpädagogischen Alter(n)sdiskurs erscheinen alte Frauen, was den Umgang mit Veränderungen anbelangt, flexibler und kompetenter als alte Männer. So begrüßenswert die kompetente Darstellung der alten Frau ist, so problematisch ist diese, wenn dadurch von prekären Lagen abgelenkt wird. Den alten Mann in seiner Schwäche darzustellen, eröffnet zwar andere Sichtweisen auf Männlichkeit, birgt aber den Nachteil in sich, die, patriarchale Dividende' zu verheimlichen. Der Beitrag versteht sich als Plädoyer für die Entwicklung feministischer Perspektiven auf das Alter. (DIPF/Orig.).

The discussion about gender differences in seniority is often focussed on the rival question, whether women or men are better in mastering the old age. The common social-pedagogical discourse about age and aging pictures old women as more competent and more adaptable to change than old men. As welcome the depiction of the strong woman may be as problematic it becomes when diverting from the precarious circumstances women have to live in. Showing old men in their weakness may allow a different perspective on manliness, but also faces the danger of dissimulating the, patriarchal dividend' they benefit from. This article is meant as a plea for the development of a feminist perspective on age. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2015/2
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