Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Beck, Klaus |
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Titel | Moralischer Universalismus oder moralischer Partikularismus? Eine systematisierende Gegenüberstellung. |
Quelle | In: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 90 (2014) 3, S. 405-439Infoseite zur Zeitschrift
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Beigaben | Tabellen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0507-7230; 2589-0581 |
DOI | 10.1163/25890581-090-03-90000006 |
Schlagwörter | Argumentation; Moral; Philosophie; Wert |
Abstract | Nach wie vor ist unter Philosophen ebenso wie unter Moralpsychologen, Moralpädagogen, Wirtschafts- und Unternehmensethikern die Reichweite des Geltungsanspruchs moralischer Prinzipien umstritten. Universalisten vertreten die Auffassung, ein moralisches Prinzip, das - gemäß bestimmter Kriterien - zulänglich begründet sei, dürfe raum-zeitlich unabhängig Geltung beanspruchen. Dagegen bestreiten Partikularisten, dass es überhaupt irgendein moralisches Prinzip dieser Qualität geben könne - "tertium non datur"! Im Folgenden sollen zunächst einige Positionen in diesem Streit knapp skizziert und gegeneinander gestellt werden - dies nicht in historisch chronologischer, sondern in systematischer Absicht, gewissermaßen als rekonstruktiver fiktiver Diskurs der Protagonisten, der die jeweiligen Hauptargumente mit ihren Gegenargumenten konfrontiert (Kap. 2). Für die vorgetragenen Argumente werden sodann eine Charakterisierung und eine Systematik derjenigen Voraussetzungen vorgeschlagen, auf die sie rekurrieren (Kap. 3). Im abschließenden Teil kommt schließlich ein empirisches Argument zur Sprache, dessen systematische Wendung eine tragfähige Entscheidung im Universalismus-Partikularismus-Streit fundieren zu können scheint (Kap. 4). (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2015/2 |