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Autor/inWolfradt, Uwe
Titel"Man wird nach dem Kriege erstaunen, in welchem Grade doch unsere junge Wissenschaft hier hat mitwirken dürfen".
QuelleIn: Psychologische Rundschau, 65 (2014) 4, S. 236Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0033-3042; 2190-6238
DOI10.1026/0033-3042/a000227
SchlagwörterEinstellung (Psy); Gestaltpsychologie; Psychologie; Trauma (Psy); Jugend; Kindheit; Ergonomie; Gestaltpsychologie; Jugend; Kind; Krieg; Militär; Motivation; Psychologie; Entwicklung; Personalauswahl; Neuropsychologie; Kind; Motivation; Krieg; Militär; Ergonomie; Personalauswahl; Wissenschaftsgeschichte; Neuropsychologie; Entwicklung; Jugendlicher
AbstractEs wird skizziert, in welchen Aufgabenfeldern die Psychologie als junge akademische Disziplin während des Ersten Weltkriegs ihre Expertise einbrachte. Gezeigt wird, dass die Etablierung der Neuropsychologie auf den psychologischen Untersuchungen von Soldaten mit Schussverletzungen am Kopf beruht und sich Psychologen in diesen Jahren u. a. mit der Auslese von verwendungsfähigen Rekruten, der Behandlung kriegsbedingter psychiatrischer und neurologischer Störungen, der Erforschung der Motivstruktur von Soldaten, den Auswirkungen des Krieges auf die Zivilbevölkerung, der Gestaltung der militärischen Ausbildung und mit der Entwicklung effizienten Kriegsgeräts beschäftigten. Weitere Einsatzgebiete und in ihnen Forschende wurden 1918 von Carl Stumpf benannt (etwa Entwicklung von Schallmessverfahren, Prothesengebrauch, Ausbildung von Sanitätshunden). William Stern (1915) und Curt Walther Dix (1915) untersuchten den Einfluss des Krieges auf Kinder und Jugendliche anhand von Aufsatzsammlungen, in denen die Ambivalenz zwischen Ablehnung des Krieges und patriotischer Haltung deutlich wurde. Kurt Lewin (1917) verfasste als Kriegsteilnehmer eine Analyse, in der er die veränderte Perspektive eines Soldaten (Kriegslandschaft) der eines Wanderers (Friedenslandschaft) bei der Betrachtung eines Hügels gegenüberstellte. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2015/2
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