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Sonst. PersonenAhrens, Daniela (Hrsg.)
TitelZwischen Reformeifer und Ernüchterung.
Übergänge in beruflichen Lebensläufen.
Gefälligkeitsübersetzung: Between reforming zeal and disillusionment. Transitions in professional careers.
QuelleWiesbaden: Springer VS (2014), 210 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-658-01295-3; 978-3-658-01296-0
DOI10.1007/978-3-658-01296-0
SchlagwörterSchüler; Berufsbildung; Berufliche Integration; Berufsvorbereitung; Betrieb; Deutschland
Abstract"Bei der Frage der Reformierung des Übergangssystems können wir auf eine über drei Jahrzehnte dauernde Geschichte zurückblicken. Als temporäres Unterstützungsangebot gedacht, zeugen Begriffe wie 'Maßnahmedschungel' und 'Warteschleife' von einer Ernüchterung hinsichtlich der Realisierung von Reformansprüchen beim Übergang von der Schule in die Ausbildung. Dennoch ist der Reformeifer nach wie vor ungebrochen. Die Vielzahl an Programmen und Initiativen signalisieren nicht nur ein wachsendes Problembewusstsein, sondern auch, dass nicht zuletzt durch die Reformen der Reformbedarf steigt. Aus der Organisationsforschung ist bekannt, dass ein wesentliches Resultat von Reformen die Erzeugung eines Bedarfs für weitere Reformen ist, was dazu führt, dass bisherige Reformen als unbefriedigend wahrgenommen werden und gleichzeitig die Ansprüche an zukünftige Reformen wachsen. Nach dem Planungs- und Steuerungsoptimismus der 1980er Jahre lässt sich gegenwärtig eine neue Qualität in der Diskussion um das Übergangssystem zu verzeichnen. Die vielfach empirisch belegte Kritik am Übergangssystem - Unübersichtlichkeit, mangelnde Effizienz, zu hohe Kosten, Stigmatisierung von ausbildungsplatzlosen Jugendlichen - wird selbst zum Gegenstand der Reformen. Die vorliegenden Beiträge in diesem Band greifen die Ernüchterung bei der Bewältigung der Übergangsproblematik auf und diskutieren weiterführende theoretische und empirische Ansätze." (Verlagsangabe). Inhaltsverzeichnis: Daniela Ahrens: Zwischen Reformeifer und Ernüchterung. Übergänge in beruflichen Lebensläufen (7-34); Regina Dionisius, Elisabeth M. Krekel: Zur Bedeutung und künftigen Entwicklung des Übergangsbereiches. Welche Informationen liefert die integrierte Ausbildungsberichtserstattung (iABE)? (35-53); Birgit Reißig: Ausdifferenzierung von Übergangswegen von der Schule in die Ausbildung. Ergebnisse aus Längsschnittstudien des DJI (55-74); Jutta Ecarius: Biographische Risiken und schulpädagogische Maßnahmen (75-94); Michael Gessler, Kristina Kühn: Werkschulen in Bremen. Ergebnisse des ESF-Pilotvorhabens "Entwicklung und Implementation eines Konzepts zur Förderung lernbenachteiligter Jugendlicher durch praxisorientiertes Lernen" (95-120); Stephan Stomporowski: "Und Sie bewegt sich doch". Das Hamburger Ausbildungsmodell und die Veränderungen im Übergangssystem (121-143); Dieter Münk: Zielkonflikte beruflicher Qualifizierung zwischen Bildungs-, Wirtschafts- und Sozialpolitik (145-160); Arnulf Bojanowski: Das Übergangsgeschehen - ein neues "Dispositiv der Macht'? Bericht über eine Verblüffung (161-180); Axel Bolder: Strukturen - Diskurse - Entscheidungen. Unterschätzte Handlungsmächte in der Umwelt berufsbiographischer Entscheidungen (181-198); Wilfried Kruse: Gut ankommen in der Arbeitswelt - hilft "Kommunale Koordinierung"? (199-208).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/2
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