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Autor/inSeifert, Hartmut
InstitutionFriedrich-Ebert-Stiftung / Gesprächskreis Arbeit und Qualifizierung
TitelRenaissance der Arbeitszeitpolitik.
Selbstbestimmt, variabel und differenziert.
QuelleBonn (2014), 43 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheWISO Diskurs
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISBN978-3-86498-998-8
SchlagwörterFamilie; Arbeitszeitpolitik; Arbeitszeitentwicklung; Arbeitszeitwunsch; Beruf; Beschäftigung; Qualifikation; Wochenarbeitszeit; Weiterbildung; Bildungsurlaub; Altersabhängigkeit; Arbeitsvolumen; Geschlechtsspezifik
AbstractDie Arbeitszeit hat entscheidenden Einfluss auf unseren individuellen Alltag und die persönliche Lebensgestaltung sowie auf das gesellschaftliche Zusammenleben. Sie bestimmt die Zeit, die für Familie, Freizeit, Pflege, Regeneration, Bildung, Kultur, Ehrenamt und andere Verwendungsmöglichkeiten bleibt. Unter dem Eindruck vielfältiger Anforderungen, differenzierterer Lebensformen und Lebensverläufe und einer zunehmenden gefühlten/ tatsächlichen 'Zeitnot' erfährt die Arbeitszeitpolitik wieder erhöhte Aufmerksamkeit. Im Unterschied zu den Debatten um Arbeitszeitverkürzung zu Beginn der 1980er Jahre bestimmt heute allerdings eine Vielzahl teils sich widersprechender Anforderungen an die Gestaltung der Arbeitszeitpolitik die Agenda: Es geht um mehr Flexibilität und persönliche Wahlmöglichkeiten über den gesamten Erwerbsverlauf, um Work- Life-Balance, um die Berücksichtigung von Familien- und Careaufgaben, um alternsgerechte Arbeitszeiten, Gendergerechtigkeit, um Zeit für Weiterbildung - um einige der Themen zu nennen, die die aktuelle arbeitszeitpolitische Debatte prägen. Noch ist die Realität allerdings häufig eine andere: Die Mehrheit der vollzeitbeschäftigten Männer und Frauen arbeitet 40 Stunden und mehr pro Woche - gewünscht ist deutlich weniger (minus 5,3 Stunden). Eine Revision der Arbeitszeitpolitik scheint also dringend geboten. Dies rückt die Expertise von Dr. Hartmut Seifert, ehemaliger Leiter des WSI in der Hans-Böckler-Stiftung, in den Mittelpunkt. Er beleuchtet zunächst die unterschiedlichen Entwicklungen im Bereich der Dauer, Lage und Verteilung der Arbeitszeit und zeigt auf, wo Arbeitszeiten und Arbeitszeitwünsche kollidieren. Daran anschließend werden die Anforderungen an die zukünftige Gestaltung der Arbeitszeit und Konturen für neue Zeitkonzepte ausführlich dargestellt und kritisch beleuchtet. Der Autor weist darauf hin, dass unterschiedliche zeitpolitische Diskussionsstränge und Konzepte bisher eher unverbunden nebeneinander existieren. Die Expertise bietet für Diskussionen über die zukünftige Gestaltung der Arbeitszeit nicht nur eine Fülle von Forschungsergebnissen, sondern auch eine fundierte Aufbereitung des Debattenstandes und der aktuell diskutierten Konzepte. Wir bedanken uns sehr herzlich bei Dr. Hartmut Seifert für die Erstellung der Studie und wünschen eine interessante und anregende Lektüre. (Textauszug, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2015/2
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