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Autor/inn/enDingeldey, Irene; Holtrup, Andre; Warsewa, Günter; Rehder, Britta; Mückenberger, Ulrich; Groß, Martin; Berninger, Ina; Schröder, Tim; Dombois, Rainer; Krause, Alexandra; Köhler, Christoph; Goedicke, Anne; Ellenberger, Tobias; Baethge, Martin; Hammer, Gerlinde; Kostov, Iskra Heja; Medjedovic, Irena; Heisig, Ulrich
Sonst. PersonenDingeldey, Irene (Hrsg.); Holtrup, André (Hrsg.); Warsewa, Günter (Hrsg.)
TitelWandel der Governance der Erwerbsarbeit.
QuelleWiesbaden: Springer VS (2015), XV, 356 S.
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ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-658-01237-3; 978-3-658-01238-0
DOI10.1007/978-3-658-01238-0
SchlagwörterWissen; Soziale Situation; Soziale Ungleichheit; Familie; Bildungspolitik; Kinderbetreuung; Individualisierung; Arbeitsgesellschaft; Armut; Interessenvertretung; Mitbestimmung; Arbeitsbedingungen; Arbeitsbeziehung; Arbeitsteilung; Erwerbstätigkeit; Lohnpolitik; Niedriglohn; Personalpolitik; Berufsbildung; Arbeit; Arbeitsgestaltung; Beruf; Berufsbildungssystem; Geringfügige Beschäftigung; Professionalisierung; Benachteiligung; Geschlechtsspezifik; Zukunft; Institution; Verwaltung
AbstractUnter dem Leitbegriff 'Governance von Arbeit' analysieren die AutorInnen Veränderungen und Kontinuitäten in Bezug auf die Gestaltung von Arbeitsbedingungen und Karriereentwicklung, Entlohnung und Interessenvertretung, wie auch Institutionen der Reproduktion (Berufsbildung, Familie) in Deutschland. Übergreifende These ist, dass sich alte und neue Institutionen im Sinne veränderter Komplementaritäten verbinden und sowohl individuelle als auch kollektive Akteure veranlassen, z.T. neue, eigene Bewältigungs- und Entlastungsstrategien zu entwickeln. Die sozialen Folgen dieser Entwicklung werden als 'bipolare Heterogenisierung' skizziert, d.h. dass jenseits des traditionellen Kerns, der nach wie vor durch Normalarbeitsverhältnis, Normalbiographie und Normalfamilie geprägt ist, eine zunehmende Polarisierung der Arbeits- und Lebensbedingungen in Richtung Privilegierung und Prekarisierung zu erkennen ist. (Autorenreferat, IAB-Doku). Inhaltsverzeichnis: Irene Dingeldey, Andre Holtrup, Günter Warsewa: Einleitung: Wandel der Governance von Erwerbsarbeit (1-19); Teil I Institutionen und Akteure: Britta Rehder: Institutioneller Wandel und neue Governance im System der Arbeitsbeziehungen (23-44); Günter Warsewa: 3 Individuen als neue Akteure des Erwerbssystems: Chancen für reflexive Arbeitsgestaltung? (45-69); Ulrich Mückenberger: Dimensionen des Wandels im deutschen Arbeitssystem angesichts Postfordismus und Globalisierung (71-98); Teil II Verteilung von Risiken und Chancen: Irene Dingeldey: Institutionelle Dualisierung und Geschlecht (101-129); Martin Groß: Die Auswirkung des Wandels der Regulierung von Arbeitsbeziehungen auf die Lohnungleichheit (131-168); Ina Berninger, Tim Schröder: Niedriglohn und Working Poor: Normalarbeit differenziert nach Geschlecht und Branche (169-191); Teil III Mitbestimmung und betriebliche Praxis: Rainer Dombois, Andre Holtrup: Machtzentren der Mitbestimmung. Betriebsräte in der Multi-Arenen-Perspektive (195-220); Alexandra Krause, Christoph Köhler: Unsicherheit als Element betrieblicher Personalpolitik (221-243); Anne Goedicke, Tobias Ellenberger: Die betriebliche Governance von Vereinbarkeit und Verfügbarkeit (245-269); Teil IV Professionalisierung als Governancestrategien: Martin Baethge: Die schleichende Erosion im Governance-Modell des deutschen Berufsbildungssystems (273-299); Gerlinde Hammer, Iskra Heja Kostov, Irena Medjedovid: Die "gebrochene" Professionalisierung der Kinderbetreuung (301-313); Ulrich Heisig: Vom "Organization Man" zur "Boundaryless Career" in der Wissensarbeit (315-335); Teil V Resümee: Irene Dingeldey, Andre Holtrup, Günter Warsewa: Governance von Arbeit im deutschen Erwerbssystem: Alte, neue oder keine Normalitäten? (339-356)."
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2015/2
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