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Autor/inJucker, Michael
TitelObjektraub und Beuteökonomien.
Methodische Überlegungen zu Wirtschaftsformen im Krieg des Spätmittelalters.
QuelleIn: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, 65 (2014) 9/10, S. 548-562Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0016-9056
SchlagwörterKrieg; Historische Quelle; Mediävistik; Kriegswirtschaft; Finanzierung; Kredit; Tausch; Wirtschaftsgeschichte; Ökonomisches Verhalten; Spätmittelalter; Abgabe; Burgund; Deutschland; Schweiz
AbstractPlündern ist die gewaltsame Wegnahme oder Zerstörung von Objekten. Dieser Beitrag untersucht das Phänomen Kriegsbeute aus wirtschafts- und kulturhistorischer Perspektive im späteren Mittelalter. Die Wegnahme von Gütern war einerseits ein Recht des Siegers, andererseits stellten sich den Beutenehmern Probleme der Verteilung, der Kontrolle und der symbolischen wie ökonomischen Wiederverwendbarkeit von Beute. Die häufige Forschungsbehauptung, dass vor allem tiefergestellte und arme Krieger aus ökonomischen Gründen und aus Gier plünderten, wird in diesem Artikel relativiert. Anhand von bislang wenig ausgewerteten Beutelisten aus der Zeit der Burgunderkriege und der Siege der Eidgenossen gegen den Burgunderherzog Karl den Kühnen um 1476 zeigt der Beitrag methodologisch multiperspektivisch auf, dass Beuteökonomien facettenreich und häufig obrigkeitlich gewollt waren. Beute geraubt wurde nicht nur aus Armutsgründen. Beuteökonomien prägten die städtischen Ökonomien und sozialen Schuldbeziehungen nachhaltig (Verlag).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2015/2
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