Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Goul Andersen, Jørgen |
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Titel | Finanzkrise, Wirtschaftspolitik und Wettbewerbsfähigkeit. |
Quelle | In: Bürger & Staat, 64 (2014) 2/3, S. 130-139
PDF als Volltext |
Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0007-3121 |
Schlagwörter | Politische Bildung; Soziale Sicherung; Staatsverschuldung; Wohlfahrtsstaat; Finanzpolitik; Finanzwirtschaft; Globalisierung; Wettbewerbsfähigkeit; Wirtschaftsentwicklung; Wirtschaftskrise; Wirtschaftspolitik; Krise; Dänemark; Finnland; Island; Norwegen; OECD-Staaten; Schweden; Skandinavien |
Abstract | Die skandinavischen Länder haben allem Anschein nach die globale Finanz- und Schuldenkrise gut überstanden. Prognosen zufolge sind die aktuellen Wachstumsaussichten durchaus positiv. Bereits zu Beginn der sich 2007 abzeichnenden Krise waren die skandinavischen Volkswirtschaften aufgrund ihrer soliden Wirtschaftsentwicklung gut aufgestellt. Sie wurden dennoch nicht gänzlich von der Rezession verschont. Die unterschiedlichen Krisenpolitiken, Konjunkturpakete und Bemühungen um eine geordnete Haushalts- und Finanzpolitik trugen mittelfristig zur ökonomischen Konsolidierung bei. Norwegen überstand die Krise nahezu unbeschadet, und auch Schweden sowie Finnland gelang es, ihre Wirtschaft wieder anzukurbeln. Islands und Dänemarks konjunkturelle Erholung hingegen verlief zögerlicher. Der Erfolg der skandinavischen Ökonomien - so das Fazit [des Autors] - beruht auf einer adäquaten sozialen Absicherung und sozialen Investitionen einerseits, auf Flexibilität und Wandlungsfähigkeit sowie einer aktiven Arbeitsmarktpolitik andererseits (Verlag). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2015/1 |