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Autor/inn/enEmde, Oliver; Grüning, Maria
TitelAlternative Kinderöffentlichkeiten durch neue Medien.
QuelleAus: Karpa, Dietrich (Hrsg.); Eickelmann, Birgit (Hrsg.); Grafe, Silke (Hrsg.): Digitale Medien und Schule. Zur Rolle digitaler Medien in Schulpädagogik und Lehrerbildung. Immenhausen: Prolog (2013) S. 316-332Verfügbarkeit 
ReiheTheorie und Praxis der Schulpädagogik. 19
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-934575-75-7; 978-3-934575-75-2
SchlagwörterGesellschaft; Digitale Medien; Elektronische Medien; Fernsehen; Medienalltag; Mediendidaktik; Medienerziehung; Medienkompetenz; Fernsehen; Gesellschaft; Journalist; Kassel; Kind; Partizipation; Recht; Projekt; Mediendidaktik; Elektronische Medien; Netzwerk; Internet; Recht; Medienkompetenz; Kind; Soziale Software; Projekt; Partizipation; Journalist; Soziale Software; Netzwerk; Internet; Jugendlicher; Kassel
Abstract"Nichts für uns, ohne uns!" Diese in der Kinderrechtsbewegung verbreitete Parole unterstreicht die Forderung, den Subjektstatus junger Menschen anzuerkennen, der sich durch die aktive Teilnahme an der Gesellschaft auszeichnet. Die Beteiligungsrechte der UN-Kinderrechtskonvention und die Politik(er)- oder Demokratieverdrossenheit der heranwachsenden Generation legen nahe, dass jungen Menschen hinsichtlich der Entwicklung politischer Handlungsfähigkeit Möglichkeiten zur politischen Partizipation zur Verfügung gestellt werden müssen. Politische Partizipation kann auch jenseits formell geregelter, repräsentativer Formen stattfinden, beispielsweise durch die Teilnahme an öffentlichen Diskursen. Kindern und Jugendlichen fehlen jedoch wichtige Ressourcen und Kompetenzen, um sich Öffentlichkeit zu verschaffen. Vermutlich ist deshalb die Landschaft der Kindernachrichten recht übersichtlich. Mit Blick auf Konzepte alternativer Öffentlichkeiten wird deutlich, dass junge Menschen andere (alternative) Formen von Öffentlichkeit benötigen, die sich von massenmedialer Öffentlichkeit abgrenzen und unterscheiden. Das Potential des Web 2.0 liegt hier auf der Hand: Mit geringem finanziellem Aufwand können junge Menschen einfacher als Rezipienten und Produzenten agieren. Durch eigene Berichterstattung - insbesondere auf kommunaler Ebene - lernen junge Menschen Schnittstellen der Mitbestimmung kennen und werden dazu angeregt, den eigenen Nahbereich mitzugestalten. Das Handlungskonzept der KasselAssel-Kinderreporterlnnen ermöglicht Kindern und Jugendlichen, sich über kommunalpolitische Geschehnisse zu informieren und Probleme zu sehen, sich mit anderen über diese auszutauschen und sich ein Urteil zu bilden und schließlich selbst die Initiative zu ergreifen, ihre Interessen zu artikulieren und zu handeln. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2015/1
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