Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inMüller, Burkhard
TitelMethoden in der Sozialpädagogik.
QuelleWeinheim: Juventa (2011), 32 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheEnzyklopädie Erziehungswissenschaft Online. Fachgebiet Soziale Arbeit
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISSN2191-8325
SchlagwörterEvaluation; Fallmethode; Forschung; Methode; Kompetenzerwerb; Anamnese; Diagnose; Wissenserwerb; Reflexion (Phil); Berufsfeld; Sozialarbeiter; Studiengang; Wissenschaftsdisziplin; Sozialpädagogik; Sozialpädagoge; Fallbeispiel; Habitus; Intervention; Deutschland
AbstractDer theoretische Stellenwert von "Methoden" hängt eng mit der Frage zusammen, wie Sozialpädagogik als Disziplin und Profession gelehrt und erlernt werden kann. Es handelt sich insofern zunächst einmal nicht um ein spezielles Gebiet, sondern um das "Ganze" der Sozialpädagogik, allerdings unter dem speziellen Gesichtspunkt, wie die Fähigkeiten zu einer professionellen Praxis Sozialer Arbeit vermittelt werden können, die eine selbstreflexive und "relationale" Praxis sein soll. Der Artikel diskutiert zunächst vier generelle Optionen für eine Bestimmung des disziplinären Stellenwerts von Methoden Sozialer Arbeit: als Anwendung theoretischer Konzepte, als historisch gewachsene Erfahrung, als derer Generalisierung in ethischen Maximen und Handlungsregeln, sowie als Methoden zur kritisch-rekonstruktiven Beschreibung von Handlungsformen. Im Blick auf Studierende, die Soziale Arbeit erlernen sollen, erweist sich vor allem die Anforderung als schwierig, sie methodisch zu befähigen, die autonome Lebenspraxis von Klienten zu wahren und doch wirksam deren Beeinträchtigungen zu überwinden. Die Fähigkeit dazu wird weder durch das Angebot und Kenntnisse von Theorien Sozialer Arbeit hinreichend vermittelt noch durch ein Methodenangebot, das von den Studierenden gängigem Alltagsverständnis entsprechend als normative Handlungstechnologie verstanden wird. Der Zugang zu einer reflexiven Professionalität, wie sie für die Herausforderungen Sozialer Arbeit notwendig wäre, bleibt für viele auf beiden Wegen verschlossen. "Anfangen, wo der Klient steht" lautet das alte Motto Sozialer Arbeit. Das gilt auch für den Umgang mit Studierenden. Dieser Anfang liegt in der Unterstützung ihrer Fähigkeiten, eigene ersten Erfahrungen mit Sozialer Arbeit in Frage zu stellen und daraus zu lernen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2015/1
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Da keine ISBN zur Verfügung steht, konnte leider kein (weiterer) URL generiert werden.
Bitte rufen Sie die Eingabemaske des Karlsruher Virtuellen Katalogs (KVK) auf
Dort haben Sie die Möglichkeit, in zahlreichen Bibliothekskatalogen selbst zu recherchieren.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: