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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inRieger-Ladich, Markus
TitelWalter White aka "Heisenberg".
Eine bildungstheoretische Provokation.
QuelleIn: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 90 (2014) 1, S. 17-32Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0507-7230; 2589-0581
DOI10.1163/25890581-090-01-90000003
SchlagwörterBildung; Bildungsbegriff; Bildungstheorie; Bildungsprozess; Bildungswert; Gesellschaft; Fernsehserie; Bildung; Diskurs; Erzählung; Gesellschaft; Individuum; Lebenswelt; Bildungstheorie; USA; Bildungsprozess; Definition; Fernsehserie; Transformation; Erzählung; Transformation; Definition; Diskurs; Lebenswelt; Individuum; USA
AbstractDer Beitrag greift einen Feuilletonartikel der Frankfurter Allgemeinen Zeitung aus dem Jahr 2010 auf, in dem die erzählerischen sowie soziologisch bildenden Qualitäten der amerikanischen Fernsehserie "The Wire" thematisiert werden. Der Autor nimmt dies zum Anlass, sich in seinem Beitrag insbesondere mit der amerikanischen Fernsehserie "Breaking Bad" (und deren Protagonisten Walter White) und der Frage zu beschäftigen: "Worin könnte der Ertrag eines exzessiven TV-Konsums für die erziehungswissenschaftliche Theoriebildung bestehen?" Er bezieht die Legitimität dieses Ansatzes aus der gesellschaftlich verbreiteten Vorstellung "Bildung als einen Prozess zu beschreiben, in dem jene Muster, welche unser Selbst- und Weltverhältnis organisieren, auf grundlegende Weise transformiert werden. Wichtige Impulse für diese Neufassung des Bildungsbegriffs kamen aus dem Bereich der Biographieforschung. [...] In der Folge wurde der Impuls - Bildung als ein "Transformationsgeschehen" zu beschreiben, das die Form unseres Selbst- und Weltverhältnisses betrifft und dabei auch empirisch erforscht werden kann - von weiteren Fachvertreter/innen aufgegriffen und durch weitere methodische Zugänge angereichert." Auf die bildende Funktion der hier besprochenen TV-Serie bezogen kann nach Hans-Christoph Koller das Konzept von Bildung so zusammengefasst werden, dass Bildung "1) als ein Prozess der Transformation 2) grundlegender Figuren des Welt- und Selbstverständnisses 3) in Auseinandersetzung mit Krisenerfahrungen, die die etablierten Figuren des bisherigen Welt- und Selbstverständnisses in Frage stellen" verstanden werden kann. Für den Autor gilt "Breaking Bad" als "Testfall für eine der derzeit prominentesten Variante[n] zeitgenössischer Bildungstheorie. Die (filmische) Biographie Walter Whites erhellt - dies sucht der Autor in diesem Beitrag zu zeigen - wie kaum eine andere die Notwendigkeit, über die Grenzen eines formalen Bildungsbegriffs nachzudenken (und darüber miteinander ins Gespräch zu kommen). (DIPF/Orig./Kr.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2015/1
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