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Autor/inn/enSeithe, Mechthild; Heintz, Matthias
TitelAmbulante Hilfe zur Erziehung und Sozialraumorientierung. Plädoyer für ein umstrittenes Konzept der Kinder- und Jugendhilfe in Zeiten der Nützlichkeitsideologie.
Plädoyer für ein umstrittenes Konzept der Kinder- und Jugendhilfe in Zeiten der Nützlichkeitsideologie.
QuelleOpladen u.a.: Budrich (2014), 481 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-8474-0623-5
URNurn:nbn:de:0111-opus-96654
SchlagwörterHandlungsmodell; Bildungspolitik; Erziehungshilfe; Kinder- und Jugendhilfe; Einzelfallhilfe; Soziale Arbeit; Ambulante Erziehungshilfe; Ambulante Betreuung; Deutschland
AbstractDer aktuelle politische Diskurs um eine "Weiterentwicklung und Steuerung der Kinder- und Jugendhilfe" versucht, die Ambulante Hilfe zur Erziehung zu diskreditieren und zurückzudrängen. Das vorliegende "Plädoyer" mischt sich fachlich und politisch in diese Auseinandersetzung ein. Dabei leisten die AutorInnen eine kritische Einschätzung der gegenwärtigen Lage der Kinder- und Jugendhilfe und insbesondere der Hilfen zur Erziehung und zeichnen den Prozess der Auseinandersetzung um die "Weiterentwicklung und Steuerung der Hilfen zur Erziehung" nach. Anhand der ausführlichen Darstellung und Analyse der beiden grundsätzlichen Handlungsansätze in der Sozialen Arbeit (Soziale Arbeit im und mit dem Sozialraum einerseits und Einzelfallarbeit, u.a. Hilfen zur Erziehung andererseits) befasst sie sich mit der Frage, ob die von der Politik behauptete Kontroverse zwischen den beiden Handlungsansätzen fachlich gerechtfertigt ist. In diesem Kontext werden die beiden Handlungsansätze in ihrer Geschichte und Entwicklung und in ihren unterschiedlichen Konzeptionen dargestellt. Dabei ergibt sich außer einem klaren Plädoyer für die Erhaltung und konsequent fachliche Gestaltung der Hilfen zur Erziehung im Rahmen der Lebensweltorientierung die Erkenntnis, dass Soziale Arbeit generell - und insbesondere in Zeiten einer Neoliberalisierung des Sozialen - einer Individualisierungsgefahr unterliegt. Andererseits ist es aber innerhalb beider Ansätze auch heute möglich, diese Tendenz abzuwehren und als kritische Kraft dieser Gesellschaft zu wirken. (Verl.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2015/1
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