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Autor/inn/enStrathmann, Alfons; Klauer, Karl J.; Greisbach, Michaela
TitelLernverlaufdiagnostik - Dargestellt am Beispiel der Entwicklung der Rechtschreibkompetenz in der Grundschule.
Paralleltitel: Curriculum based measurement - demonstrated through the development of writing competence in primary school.
QuelleIn: Empirische Sonderpädagogik, 2 (2010) 1, S. 64-77Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1869-4845; 1869-4934
URNurn:nbn:de:0111-opus-93386
SchlagwörterDiagnostik; Stichprobe; Grundschule; Lernerfolg; Rechtschreibleistung
AbstractIn diesem Beitrag wird das Verfahren der Lernverlaufsdiagnostik im Bereich der Rechtschreibung weiter entwickelt und erstmalig getestet, wie sich die Erzeugung von Aufgabenstichproben durch einen Zufallsgenerator bewährt. Das Verfahren gestattet, den Lernverlauf einzelner Kinder wie ganzer Klassen über längere Zeiträume hinweg zu dokumentieren. Das geschieht am Beispiel der Beherrschung des Grundwortschatzes in sechs Grundschulklassen, wo ein halbes Schuljahr lang wöchentlich jeweils eine neue Zufallsstichprobe von zwanzig Wörtern generiert und als Diktat gegeben wurde. Tests dieser Art lassen sich nicht nach der klassischen Testtheorie analysieren, wohl aber nach dem Binomialmodell. Zusätzlich zu den typischen Lernverläufen bietet das Verfahren ein neues Maß für den Lernzuwachs sowie die Möglichkeit begründeter Prognosen des zukünftigen Lernerfolgs. Es resultieren zum Teil unerwartete Ergebnisse, so etwa, dass rund ein Drittel der Kinder in dem Halbjahr keinerlei Lernfortschritt an den Tag legte. Die Lernverlaufsdiagnostik kann Lehrkräften helfen, solche Entwicklungen eher zu erkennen. Allerdings sind weitere Forschungs- und Entwicklungsarbeiten zur Verbesserung der Technik erforderlich. (DIPF/Orig.).

In this contribution the curriculum based measurement is further developed and in the recent version empirically applied for the first time. The spelling competencies of children were regularly tested for a half year using a computer generated sample of twenty words belonging to a defined set of basic words. With such a procedure the classical test theory is not applicable but a binomial test model. The study proposes a new measure to assess the gains of learning and to predict future learning. Some of the results were not expected, particularly that nearly a third of the children did not improve at all during that period of time. This kind of diagnostic can foster the diagnostic compentencies of teachers. However, it is concluded that further appropriate research and development should be done. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2015/1
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