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Autor/inEndrikat, Kirsten
TitelWie integriert sind Schülerinnen und Schüler mit und ohne Schulabschluss? Soziale Desintegrationsbelastungen und deren mögliche Folgen.
Paralleltitel: How integrated are students with and without graduation? Social disintegration and its possible outcomes.
QuelleIn: Empirische Sonderpädagogik, 3 (2011) 2, S. 162-181Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1869-4845; 1869-4934
URNurn:nbn:de:0111-opus-93229
SchlagwörterAngst; Vorurteil; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Schulabschluss; Desintegration
AbstractIn diesem Artikel wird der Forschungsfrage nachgegangen, welche sozialen Integrationschancen die so genannten "Bildungsverliererinnen" und "Bildungsverlierer" des deutschen Schulsystems haben und ob sich diese Jugendlichen von Schülerinnen und Schülern mit besserem Bildungszertifikat in ihren sozialen Desintegrationsängsten sowie feindseligen Mentalitäten unterscheiden. Untersucht werden insgesamt 1230 16- bis 21-jährige Heranwachsende aus unterschiedlichen Erhebungswellen der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeits (GMF)-Studie der Universität Bielefeld. Die Befunde der quantitativen Analysen zeigen, dass geringer qualifizierte weibliche und männliche Jugendliche recht hoch durch Desintegrationsängste belastet sind. Es gibt jedoch eine überraschende Ausnahme: Die Gruppe der Heranwachsenden ohne Schulabschluss äußert hier insgesamt weniger Bedenken. Darüber hinaus können die sozialen Desintegrationsbelastungen der befragten jungen Generation mit problematischen Einstellungsmustern und Verhaltensbereitschaften in Verbindung gebracht werden. Zudem belegen die Befunde der Arbeit sowohl bei den Desintegrationseinschätzungen als auch hinsichtlich der bedenklichen gruppenbezogenen Vorurteile einige geschlechtsspezifische Besonderheiten. (DIPF/Orig.).

This article takes a closer look at the so-called "losers" of the educational system in Germany. For this purpose different groups of young people with and without higher graduation are examined. The dependent variables are social disintegration and prejudices towards different target groups. A sample of 1230 youths at the age of 16 - 21 has been drawn from different surveys of the Bielefeld Group-Focused Emnity study. According to the hypotheses the quantitative results show that those adolescents who are less qualified suffer from fear of disintegration. Surprisingly the group without any academic graduation suffers significantly less from strain of social disintegration. Furthermore fear of disintegration can be linked to problematic attitudes and problematic behaviour towards different target groups. Results of this work show as well gender specific effects in prejudices towards target groups. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2015/1
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