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Autor/inSteenpaß, Anke
TitelGrundschulkinder deuten Anschauungsmittel.
Eine epistemologische Kontext- und Rahmenanalyse zu den Bedingungen der visuellen Strukturierungskompetenz.
QuelleDuisburg; Essen: Universitätsbibliothek Duisburg-Essen (2014), vii, 296 S.
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Duisburg, Essen, Universität Duisburg-Essen, Diss., 2014.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:hbz:464-20141006-103422-9
SchlagwörterVisuelles Medium; Grundschule; Anschauungsmaterial; Mathematikunterricht; Dissertation; Deutung
AbstractVerschiedene mathematikdidaktische Forschungsarbeiten haben gezeigt, dass Veranschaulichungen nicht selbsterklärend sind. Wie eine abgeschlossene empirische Studie zur "visuellen Strukturierungsfähigkeit" (Söbbeke 2005) aufzeigt, sollte die Fähigkeit, Strukturen in eine visuelle Darstellung hineinzudeuten, vielmehr explizit gefördert werden. Was aber sind die Bedingungen der visuellen Strukturierungskompetenz? Diese qualitative Studie zielt darauf ab, Deutungsprozesse von Anschauungsmitteln umfassender zu verstehen. Es wird mikroanalytisch untersucht, innerhalb welcher Rahmung (Goffman 1977) Grundschulkinder ihre ganz eigenen Interpretationen der Materialien "Hunderterpunktefeld" und "Zahlenstrahl" vornehmen. Dazu wurden 21 klinische Prä- und Post-Interviews mit Kindern der dritten Klasse transkribiert. Alle 21 Kinder haben zwischen Prä- und Post-Interview an einer kleinen Interventionseinheit zur Förderung der visuellen Strukturierungskompetenz teilgenommen. Anschließend wurden die Interviews vergleichend interpretativ analysiert, um individuell eingenommene Rahmungen herauszuarbeiten. Die Rahmenanalyse zielte dabei explizit auf eine Rekonstruktion der epistemologischen Struktur des mathematischen Wissens, die sich in den Deutungen der Kinder widerspiegelt. Als Ergebnis dieser Analysen werden die individuellen Rahmungen im Konstrukt "Rahmungsbasierte Deutungskompetenz" in "dingbezogene" und "systembezogene" epistemologische Rahmentypen kategorisiert. Als wichtiger, überindividueller Aspekt erweist sich zudem der Umgang mit kulturell erlernten Regeln und Konventionen. Im Vergleich der Prä- und Post-Interviews zeigt sich außerdem, dass die teilnehmenden Kinder ihre Rahmungen modulieren. Das Promotionsprojekt wurde vom BMBF im Rahmenprogramm "Empirische Bildungsforschung" im Zeitraum 01.02.2010 - 31.03.2013 gefördert. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2015/1
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