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Autor/inn/enBräutigam, Christoph; Evans, Michaela; Hilbert, Josef; Öz, Fikret
InstitutionHans-Böckler-Stiftung
TitelArbeitsreport Krankenhaus.
Eine Online-Befragung von Beschäftigten deutscher Krankenhäuser.
QuelleDüsseldorf (2014), 76 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheHans-Böckler-Stiftung. Arbeitspapier. 306
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterOrganisationswandel; Soziale Anerkennung; Zufriedenheit; Arbeit; Arbeitsbedingungen; Arbeitsgestaltung; Arbeitsorganisation; Beruf; Gesundheitswesen; Organisationswandel; Auswirkung; Weiterbildungsangebot; Zufriedenheit; Lohnhöhe; Arbeitsqualität; Soziale Anerkennung; Gesundheitswesen; Arbeitsbedingungen; Lohnhöhe; Arbeit; Arbeitsgestaltung; Arbeitsplatzanalyse; Arbeitsqualität; Arbeitssituation; Beruf; Berufliche Autonomie; Gesundheitsberuf; Pflegerischer Beruf; Weiterbildungsangebot; Arbeitsorganisation; Auswirkung
AbstractEin zukunftsfähiges Gesundheitswesen erfordert es, das Zusammenspiel von Patienteninteressen, Mitarbeiterinteressen und Wirtschaftlichkeit stärker in den Blick zu nehmen. Und es bedeutet, die Konsequenzen der Reorganisationsprozesse der vergangenen Jahre zu thematisieren. Wichtige Ergebnisse auf den Punkt gebracht: - Die Beschäftigten in den Krankenhäusern sehen sich nicht auf der Sonnenseite des Arbeitslebens. Arbeitsbedingungen, Vergütung und Wertschätzung werden insbesondere in der Pflege als unangemessen erlebt. Große Skepsis herrscht auch bei den Zukunftserwartungen. - Die Beschäftigten haben ein hohes Interesse am Patientenwohl und die Identifikation mit den sozial- und gesundheitspolitischen Zielen und Aufgaben der Krankenhäuser ist hoch. Die Arbeitsbedingungen verhindern zunehmend ein erfolgreiches Erreichen dieser Ziele und eine ausreichende Versorgung. Insbesondere die Interaktionsanteile der Arbeit bleiben auf der Strecke. Die Beschäftigten sind wenig zuversichtlich, dass sich die Lage zukünftig verbessern wird, sowohl mit Blicke auf die Arbeitsbedingungen als auch mit Blick auf die Versorgung der Patienten. - Der in Fachkreisen viel diskutierte Ruf nach einer neuen Arbeitsteilung zwischen den Gesundheitsberufen - insbesondere zwischen Pflege, Medizin und Assistenzdiensten - ist in den Kliniken längst Alltag, allerdings ohne positive Effekte für Beschäftigte und Patienten. Experimentiert wird nach wie vor überwiegend mit der Verschiebung einzelner Tätigkeiten zwischen Medizin und Pflege sowie dem Einsatz von Assistenz- und Servicediensten. Eine echte Reorganisation der Aufgabenkomplexe ist selten. - Die Beschäftigten zeigen hohes Engagement bei der Fort- und Weiterbildung, werden dabei aber von den Arbeitgebern unzureichend unterstützt. Das Engagement führt zwar zu steigender Verantwortung, zahlt sich jedoch selten durch finanzielle Gratifikation oder Verbesserung der beruflichen Position aus. - Die Beschäftigten sehen nur wenig Spielräume und Autonomie bei der Gestaltung des eigenen Arbeitsplatzes und fühlen sich bei strategischen Entscheidungen des Krankenhauses unzureichend informiert und beteiligt. Dies konterkariert Professionalisierung in ihren Zielen. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2015/1
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