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Autor/inAgostini, Evi
TitelWas kann uns Ästhetik heute noch bedeuten? Ästhetische (Lern-)Erfahrungen: eine Vignette und deren Lektüre.
Paralleltitel: What can aesthetics mean to us today? Aesthetic (learning) experiences: one anecdote and an interpretation.
QuelleIn: Magazin Erwachsenenbildung.at, (2014) 22, S. 08/1-10Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1993-6818; 2076-2879
URNurn:nbn:de:0111-opus-91817
SchlagwörterPhänomenologie; Schüler; Lernerfahrung; Erzählung; Ästhetische Erfahrung; Ästhetische Wahrnehmung; Erwachsenenbildung
AbstractWelche bildnerischen und erzieherischen Möglichkeiten beinhalten ästhetische Erfahrungen? Entlang dieser und vieler weiterer Fragen zeigt der vorliegende Beitrag die Verflochtenheit von Ästhetik, Wahrnehmung, Erfahrung, Sinnlichkeit und Kunst auf. Deutlich wird, dass Ästhetik in ihrer Bedeutung als aisthesis damit auf den unauslöslichen Zusammenhang von Sinnlichkeit und Erkennen verweist. Ausgangspunkt der Praxisausführungen ist die Vignette einer 11-jährigen Schülerin während des Kunstunterrichts. Es ist das eine kurze prägnante Erzählung, die einen ästhetischen Erfahrungsmoment fasst. Die Lektüre dieser Vignette nach einer pädagogischen-phänomenologischen Betrachtungsweise zeigt, dass ästhetische Erfahrungen nie rein visuell auftreten, sondern die gesamte Leiblichkeit betreffen. Und: Ästhetische Erfahrung kann nur dann entfaltet werden, wenn sie nicht instrumentalisiert und damit fremdbestimmten Zwecken und bereits festgesetzten Verwertungsinteressen ausgesetzt wird. Den Abschluss des Beitrags bilden Fragen zur ästhetischen Bildung und Erziehung in der Erwachsenenbildung. (DIPF/Orig.).

What educational possibilities are contained in aesthetic experience? Asking this and many more questions, the article shows how aesthetics, perception, experience, sensuality and art are interwoven. Aesthetics is principally equated with sensuous knowledge as defined by Alexander G. Baumgarten. The point of departure for explaining this practice is an anecdote of an eleven-year-old schoolgirl during an art lesson. It is a short, succinct story that captures a moment of aesthetic experience. The interpretation of this anecdote according to the process of phenomenological reduction shows that aesthetic experience is never purely visual but affects the entire body. And: aesthetic experience can only be developed if it is not instrumentalised and thus exposed to purposes dictated by others and previously defined interests to exploit it. The article concludes with questions about aesthetic education in adult education. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2014/4
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