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Autor/inBlüthmann, Irmela
TitelStudierbarkeit, Studienzufriedenheit und Studienabbruch.
Analysen von Einflussfaktoren in den Bachelorstudiengängen.
QuelleBerlin: Freie Universität Berlin (2014), 198 S.
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Berlin, Freie Universität Berlin, Diss., 2012.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000096820-7
SchlagwörterEvaluation; Arbeitsbelastung; Zufriedenheit; Programm; Dissertation; Bachelor-Studiengang; Abbruch; Analyse; Student
AbstractDer Fokus dieser Arbeit liegt auf drei zentralen Fragen der Evaluation der in Deutschland neu eingerichteten Bachelorstudiengänge: Entspricht der studienbezogene Arbeitsaufwand dem mit der Creditierung veranschlagten? Welche individuellen und studienbezogenen Faktoren haben einen Einfluss auf die Studienzufriedenheit und die Abbruchneigung? Welche Gründe nennen Exmatrikulierte für ihren Studienabbruch bzw. -wechsel? Zur Beantwortung der Fragen wurden sechs empirische Studien durchgeführt. Zwei der Studien stellen die faktorielle Validierung der Instrumente dar. Der Fragebogen zur Erfassung der Exmatrikulationsgründe stellt eine Anpassung der von Heublein et al. (2003) entwickelten Skalen dar. Dem neu entwickelten Fragebogen zur Evaluation der Studienorganisation liegt das Modell zur Erklärung von Studienerfolg (Thiel et al. 2006) zugrunde, das analog zu Modellen der Schul- und Unterrichtsqualität einen Einfluss von Inputvariablen der Studierenden und Studienbedingungen auf Studienerfolgsvariablen vermittelt über das Studierverhalten annimmt. Zwei Studien wurden mit dem Ziel der Erklärung der Studienzufriedenheit und der Abbruchneigung basierend auf zwei repräsentativen Datensätzen aus Befragungen von Bachelorstudierenden der Freien Universität Berlin in den Jahren 2008 (n=2445) und 2010 (n=3077) durchgeführt. Basierend auf dem Forschungsstand in den alten Studiengängen wurden Hypothesen entwickelt und geprüft. Den stärksten Einfluss auf die Studienzufriedenheit zeigten in Mehrebenenanalysen die Einschätzung der Lehrqualität, des Studienklimas sowie die Lernmotivation. Über diese bekannten Prädiktoren hinaus, hatten die wahrgenommene Passung zwischen Workload und Creditierung sowie die Beurteilung von Aufbau und Struktur des Studiengangs einen signifikanten Einfluss auf die Studienufriedenheit. Die Abbruchneigung konnte in dem gerechneten Strukturgleichungsmodell am besten durch das Fachinteresse und die wahrgenommenen Lernschwierigkeiten der Studierenden sowie durch ihre Beurteilung der Studienbedingungen (Inhalte, Modulkonstruktion, Lehrqualität und Betreuung) erklärt werden. Die Abiturnote zeigte nur einen kleinen Effekt, die Informiertheit der Studierenden sowie ihre Lebenssituation hatten lediglich einen indirekten Einfluss auf ihre Abbruchneigung. Basierend auf den Ratings der Gründe für Studienabbruch und -wechsel von 439 exmatrikulierten Bachelorstudierenden wurden in einer weiteren Studie mit Hilfe einer Clusteranalyse vier Typen Exmatrikulierter identifiziert: "verwählt" (36%), "überfordert" (25%), "enttäuscht" (18%) und "strategisch wechselnd" (21%). Für diese Typen wurden jeweils passende Interventionsmöglichkeiten abgeleitet. Zudem wurde die Frage der Studierbarkeit der modularisierten Studiengänge in zeitlicher Hinsicht adressiert. Hierfür wurde ein Fragebogeninventar zur semesterbegleitenden Erfassung der studienbezogenen Lernzeit (FELZ) entwickelt. Die Ergebnisse zeigen, dass der mit dem Fragebogen erhobene studienbezogene Arbeitsaufwand in beiden untersuchten Studiengängen im Mittel unter dem ECTS-Standard lag. Offensichtlich stellt vor allem die ungleichmäßige Verteilung des Workloads über das Semester ein Problem hinsichtlich der Studierbarkeit dar. Aus den Ergebnissen der Studien werden Ansatzpunkte für die Verbesserung der Studierbarkeit, der Studienzufriedenheit und für die Reduktion von Exmatrikulationsquoten abgeleitet. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2014/4
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