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Autor/inWalter, Oliver
TitelImmigrant optimism in Deutschland?
Die Überprüfung einer Hypothese anhand der mathematikbezogenen Motivation und realistischen Bildungsaspiration von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund.
QuelleIn: Empirische Pädagogik, 28 (2014) 1, S. 36-53Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
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Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0931-5020
SchlagwörterHypothese; Bildungsbeteiligung; Bildungsinteresse; Soziale Herkunft; Soziale Mobilität; Deutschland; Mathematik; Motivation; Schüler; Soziale Mobilität; Soziale Herkunft; Datenanalyse; Bildungsinteresse; Hypothese; Bildungsbeteiligung; Schüler; Motivation; Datenanalyse; Mathematik; Migrationshintergrund; Forschungsstand; Migrationshintergrund; Einflussfaktor; Jugendlicher; Deutschland
AbstractIm Beitrag wird die Hypothese des immigrant optimism [...] für die mathematikbezogene extrinsische und intrinsische Motivation sowie die realistische Bildungsaspiration von fünfzehnjährigen Schülern in Deutschland geprüft. Die Analysen basieren auf dem erweiterten nationalen Datensatz von PISA 2003 mit N = 44473 Schülerinnen und Schülern. Die Befunde weisen für einige der größten Herkunftsgruppen in Deutschland darauf hin, dass sich Jugendliche der ersten Generation tatsächlich motivierter zeigen als Jugendliche der zweiten Generation und Jugendliche ohne Migrationshintergrund. Es finden sich aber keine Belege für die Annahme, dass diese höhere Motivation auf die Hoffnung auf sozialen Aufstieg zurückzuführen ist. Zudem sind die Bildungsaspirationen der jugendlichen Migranten im Allgemeinen nicht höher, sondern niedriger als von Schülern ohne Migrationshintergrund und hängen positiv statt negativ mit der sozialen Herkunft zusammen. Insgesamt gesehen sprechen die Befunde nicht dafür, dass die Hypothese des immigrant optimism für Jugendliche mit Migrationshintergrund in Deutschland zutrifft. (DIPF/Orig.).

In this article the hypothesis of immigrant optimism [...] is tested for fifteen years old students' mathematics-related extrinsic and intrinsic motivation as well as for their realistic educational aspiration in Germany. The analyses are based on the extended national sample of PISA 2003 with size N = 44473 students. The findings for some of the largest immigrant groups in Germany show that first-generation students seem to be more motivated than second-generation students and native students. But they give no evidence for the assumption that this higher motivation is caused by hope for social advancement. Furthermore, young immigrants' educational aspirations are generally not higher, but lower than native students' aspirations and do not relate negatively, but positively to social background. Hence, the findings do not support the hypothesis of immigrant optimism for students with an immigrant background in Germany. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2014/4
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