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Autor/inMeyer, Christian
TitelMenschen mit Demenz als Interaktionspartner.
Eine Auswertung empirischer Studien vor dem Hintergrund eines dimensionalisierten Interaktionsbegriffs.
Gefälligkeitsübersetzung: People with Dementia as Interactional Partners. An Analysis of Empirical Studies Based on a Dimensional Concept of Interaction.
QuelleIn: Zeitschrift für Soziologie, 43 (2014) 2, S. 95-112Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-1804; 2366-0325
DOI10.1515/zfsoz-2014-0203
SchlagwörterKognition; Kommunikation; Interaktion; Alterskrankheit; Demenz
Abstract"Der Anteil von Menschen mit Demenz an der Gesamtbevölkerung Deutschlands wird mittelfristig stark zunehmen und die Begegnung mit Betroffenen aufgrund persönlicher und familiärer Kontakte zu einem alltäglichen Teil der Gesellschaft werden. Angesichts der spezifischen Symptomatik der Demenz - insbesondere des sukzessiven Verlusts des deklarativen und biografischen (episodischen) Gedächtnisses - stellt sich die Frage, wie sich soziale Interaktion mit Menschen mit Demenz gestaltet, und ob in solchen Fällen angesichts der Veränderungen sozio-kognitiver und kommunikativer Ressourcen überhaupt im engeren soziologischen Sinn von Interaktion gesprochen werden kann. Diese Fragen werden auf der Basis einer Auswertung vorliegender Studien zur Interaktion und Kommunikation mit Menschen mit Demenz diskutiert. Dazu wird der Interaktionsbegriff in vier Dimensionen aufgefächert: thematische Kontinuierung, Bezug auf geteiltes Wissen, formal-prozedurale Kontinuierung und körperlich-affektive Responsivität." (Autorenreferat).

"The relative proportion of people with dementia in the total population of many countries will strongly increase in the medium term, and encounters with people affected will become an everyday experience. Given the specific Symptoms of dementia - particularly the successive loss of declarative and biographical (episodic) memory - the question arises as to how social interaction with people with dementia is shaped and whether we can, given the reduced level of socio-cognitive and communicative resources, speak of interaction with people with dementia in a strictly sociological sense at all in these cases. These issues are discussed on the basis of an evaluation of existing studies about interaction and communication with people with dementia. For this purpose, the concept of interaction is extended in four dimensions: thematic continuation, reference to shared knowledge, formal-procedural continuation and bodily-affective responsiveness." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/4
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