Immer wieder Neues. Neuheit als kognitiver Erwartungsstil in Arbeitssituationen.

Autor/in	Meißner, Stefan
Titel	Immer wieder Neues. Neuheit als kognitiver Erwartungsstil in Arbeitssituationen. Gefälligkeitsübersetzung: Always something new. Innovation as a cognitive expectation style in job situations.
Quelle	Aus: Ziemann, Andreas (Hrsg.): Offene Ordnung? Philosophie und Soziologie der Situation. Wiesbaden: Springer VS (2013) S. 209-228 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Wissen, Kommunikation und Gesellschaft
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-658-01527-5
DOI	10.1007/978-3-658-01528-2_10
Schlagwörter	Phänomenologie; Erwartung; Kognition; Arbeitsplatzgestaltung; Deutschland; Erwartung; Humanisierung der Arbeit; Innovation; Kognition; Management; Phänomenologie; Reorganisation; Situationsanalyse; Humanisierung der Arbeit; Management; Arbeitsplatzgestaltung; Arbeitssituation; Job-Rotation; Innovation; Reorganisation; Situationsanalyse; Deutschland
Abstract	"Der Aufsatz startet mit der Rekonstruktion und Diskussion des Situationsbegriffs in der Tradition der bundesrepublikanischen Arbeitssituationsforschung der 195oer und 60er Jahre. Vor diesem Hintergrund wird sodann die gegenwärtige Aktualisierung dieser Forschung durch die beiden Anthologien von Christina Meyn und Gerd Peter (2010, 2012) kritisch diskutiert, um den hier zugrunde gelegten Situationsbegriff zu konturieren (II.). Im nächsten Abschnitt soll mit Hilfe von verschiedenen empirischen Materialien die These plausibilisiert werden, dass die gegenwärtig anzutreffenden Management-Forderungen, Situationen immer als neu ansehen zu sollen, sinnvoll nur als Etablierung und Verbreitung von Neuheit als kognitivem Erwartungsstil in der Arbeitswelt verstanden werden kann (III.). Die sich aus dieser Beschreibung gegenwärtiger Arbeitssituationen, als solche der offenen Ordnung, ergebenden Friktionen, Probleme und Konsequenzen einer Situationstheorie werden zum Abschluss, wenn auch nicht abschließend diskutiert (IV.)." (Textauszug).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2014/4