Haushaltsnahe Dienstleistungen durch Migrantinnen in Familien mit Pflegebedürftigkeit. 24 Stunden verfügbar

Autor/inn/en	Malsburg, Andrea von der; Isfort, Michael
Institution	Friedrich-Ebert-Stiftung / Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik
Titel	Haushaltsnahe Dienstleistungen durch Migrantinnen in Familien mit Pflegebedürftigkeit. 24 Stunden verfügbar - Private Pflege in Deutschland.
Quelle	Bonn (2014), 4 S. PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	WISO direkt
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Monographie
ISBN	978-3-86498-890-5
Schlagwörter	Bildungsabschluss; Arbeitsbedingungen; Private Dienstleistung; Privathaushalt; Erlernter Beruf; Geringfügige Beschäftigung; Altenbetreuung; Hausangestellte; Pfleger; Pflegerischer Beruf; Altenpflege; Häusliche Pflege; Tätigkeitsfeld; Arbeitnehmer; Ausländer; Ausländerin
Abstract	In Haushalten pflegebedürftiger älterer Menschen arbeiten zunehmend Haushaltshilfen aus dem Ausland. Sie übernehmen Aufgaben der Versorgung und Betreuung, die einen Verbleib in der eigenen Häuslichkeit ermöglichen. Die Stabilisierung der häuslichen Pflegesituation geschieht häufig auf der Basis irregulärer und prekärer Beschäftigungsverhältnisse. Diese Situationen sind durch ein doppeltes Dilemma gekennzeichnet: Die Notlagen von Familien mit einem unbeantworteten Hilfebedarf treffen hier auf die Notlagen von Frauen aus Osteuropa, die eine Arbeit suchen, mit der sie ihre ökonomischen Bedingungen verbessern können. Kritik und Problematisierungen an der grundsätzlichen Situation sind wenig hilfreich und greifen oftmals zu kurz. Beide Seiten dieses Versorgungssettings bedürfen der konkreten Unterstützung. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	2014/4